超越論的反省とはなにか : 「反省概念の二義性」章の三段構造とその意味

Abstract

Der Anhang zur transzendentalen Analytik mit dem Titel "Amphibolie der Reflexionsbegriffe" zählt zu den am schwersten zugänglichen Teilen der "Krtik der reinen Vernunft". An erster Stelle ist die Schwierigkeit der Tatsache geschuldet, dass Kant dieses Kapitel als "Anhang" zur transzendentalen Analytik charakterisiert. Daher muß der Interpret einen eigentümlichen Inhalt finden, der nicht zum Hauptteil der transzententalen Analytik gehören kann, aber in engem Zusammenhang mit ihm steht. Außerdem wird die Problemlage daduruch kompliziert, dass Kant in drei verschieden Anläufen ein und dieselbe Sache zu erörten scheint. Dieser Aufsatz versucht, das eigentliche Thema des Amphiboliekapitels durch die Betrachtung über seine dreistufige Struktur zu klären. Nach dieser Betrachtung wird deutlich, dass es in dem Amphiboliekapitel durchaus um "den transzendentalen Verstandesgebrauch" geht, dem die transzententale Analytik objektive Realität aberkannt hat. Dann muss die dreistufige Struktur des Amphiboliekapitels auf folgende Weise verstanden werden : Erstens grenzt Kant den transzendentalen Verstandesgebrauch von dem emprischen ab, der allein objektive Realität hat (A260/B316-A268/B324). Zweitens erklärt er, dass der transzendentale Verstandesgebrauch sich nicht auf Ding an sich bezieht, sondern nur der Bedingung der logischen Reflexion folgt, und dass er die Verwechselung des Dinges an sich mit der Erscheinung verursacht (A268/B324-A280/B336). Drittens wird die Ursache dieser Verwechselung deutlich gemacht (A280/B336-A289/B346). Auf diese Weise zeigt Kant die Eigentümlichkeit, Tragweite und Stärte desjenigen Verstandesgebrauchs, mit dem die transzendentale Analytik sich auseinandersetzt. Die Bennenung "Anhang" paßt zum Amphiboliekapitel, weil dieses die Aufgabe der transzendentalen Analytik gleichsam von der Rückseite her, und erneuert erhellt. Nur in diesem Kontext kann die Beziehung zwischen dem Amphiboliekapitel und der transzendentale Dialektik richtig verstanden werden.