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dc.contributor.authorAsai, Yutaen
dc.date.accessioned2015-04-24T02:38:58Z-
dc.date.available2015-04-24T02:38:58Z-
dc.date.issued2015-03-
dc.identifier.issn0084-5515-
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/2433/197516-
dc.description.abstractDie vorliegende Arbeit will den ersten Satz von Schönbergs drittem Streichquartettop. 30 analysieren, welches den Versuch darstellt, mit der Zwölftontechnik eine klassische Sonate zurealisieren. Dieses Werk ist schon wiederholt zum Gegenstand von Analysen gemacht worden. Aberdabei ist fast immer nur die Art und Weise untersucht worden, wie Schönberg mit der Zwölftonreiheumgeht, oder es handelt sich um motivisch-thematische Arbeiten. Daher wurde bisher auf die klanglicheStruktur dieses Werkes nur wenig Rücksicht genommen. Diese Abhandlung analysiert deshalbdie Beziehungen zwischen den Klangwerten der Formabschnitte und der Reihentechnik, um zu zeigen, dass die Zwölftontechnik zur Realisierung des dodekaphonen Sonatensatzes beiträgt. In diesem Stückwird nicht nur durch die motivische Arbeit, sondern auch durch die klangliche Struktur der traditionelleSonatensatz nachgeahmt. Diese klangliche Differenzierung zwischen den Formabschnittenhat Schönberg dadurch zustande gebracht, dass er gemäß dem Formabschnitt mit der Reihe jeweilsanders umging; die Reihe wurde im Voraus in drei Segmente 5+2+5 eingeteilt, und durch das ersteSegment, das tonale Elemente erhält, wird das Hauptthema gestaltet. Demgegenüber gewinnt dasSeitenthema aufgrund einer neuen Reihenbrechung einen wesentlich nicht-tonalen Charakter, und derDurchführung kommt eine dissonierendere Eigenschaft zuteil, indem dieser Formteil überwiegendvon kleinen Sekunde-Reihenintervallen geformt wird. Die Reihe wird sozusagen jeweils von anderenWinkeln beleuchtet, so dass daraus gemäß dem Formteil des Sonatensatzes angemessene Eigenschaftengezogen werden.de
dc.format.mimetypeapplication/pdf-
dc.language.isodeu-
dc.publisherInstitute for Research in Humanities Kyoto Universityen
dc.publisher.alternativeJinbun kagaku Kenkyusho, Kyoto Universityen
dc.rights© Copyright March 2015, Institute for Research in Humanities Kyoto University.en
dc.subjectAtonalitäten
dc.subjectNeue Musiken
dc.subjectSchönbergen
dc.subjectZwölftonmusiken
dc.subjectZwölftontechniken
dc.title<Articles>Zur klanglichen Differenzierung im zwölftönigen Werk: am Beispiel von Schönbergs drittem Streichquartett op. 30de
dc.typedepartmental bulletin paper-
dc.type.niitypeDepartmental Bulletin Paper-
dc.identifier.ncidAA00498213-
dc.identifier.jtitleZINBUNen
dc.identifier.volume45-
dc.identifier.spage73-
dc.identifier.epage90-
dc.textversionpublisher-
dc.sortkey05-
dc.identifier.selfDOI10.14989/197516-
dcterms.accessRightsopen access-
dc.identifier.pissn0084-5515-
Appears in Collections:No.45

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