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ファイル | 記述 | サイズ | フォーマット | |
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shirin_084_4_571.pdf | 1.78 MB | Adobe PDF | 見る/開く |
タイトル: | <論説>近世初期ケルンにおける救貧制度改革とその展開 |
その他のタイトル: | <Articles>Entwicklung der Armenfursorge in der Fruhneuzeit dargestellt am Beispiel der Stadt Koln |
著者: | 櫻井, 美幸 ![]() |
著者名の別形: | SAKURAI, Miyuki |
発行日: | 1-Jul-2001 |
出版者: | 史学研究会 (京都大学文学部内) |
誌名: | 史林 |
巻: | 84 |
号: | 4 |
開始ページ: | 571 |
終了ページ: | 601 |
抄録: | 一般に西欧諸都市では、一六世紀前半市政府主導による救貧制度改革が行なわれた。従来救貧改革はプロテスタント都市特有の現象であると説明されてきたが、最近では、都市の経済危機と周辺人口の流入に対処する為の宗派を問わない歓会統制の試みであったと理解されている。ドイツ最大の人口を擁すカトリック都市ケルンにおいても、救貧制度の改革がなされた。しかしそれは市参事会のイニシアティブの下になされた抜本的な社会制度改革ではなく、教区組織と教会といった、中世から続く地縁的紐帯の下でなされたものであった。それが少しでも「改革」の名に値するとしたら、人文主義の素養を身につけた一部の富裕市民による、個人的な救貧システムの改良への努力の結果であったといえる。しかも彼らの動機は、死後の救霊という伝統的な救済観念に基づいていた。従ってケルンでなされた改革は、中世から持続していた都市の救貧システムの「改良」というべきものであった。 Armenfursorge, wie wir sie heute kennen, gab es vor dem 16. Jahirhundert nicht. Sie lag zunachst hautsachlich in den Handen der Kirche und wurde erst ab dem 16. Jahrhundert sehr zogerlich zur Aufgabe der Stadtobrigkeit. Bereits gegen Ende des 15. Jahrhunderts hatte der kolner Stadtrat die Bettelei streng zu kontorolieren begonnen. Aber es gab neben solchen kommunalen Versucken, die Armenfursorge zu regeln, immer noch die Armenfursorge der Kirche. Und die sog. Armenbretter, ein System im Armenwesen, das von den Kirchspielgemeinden getragen wurde, richtete man sogar erst im 16. Jahrhundert ein. Naturlich hat es immer schon eine kirchliche Fursorge fur Armen gegeben. Hier funktionierte das Armen-wesen recht und schlecht, denn sie war keine standige Organisation. Und die Stadt hat nie den Versuch untergenommen, solche gemeindlichen Armenfursorge Einrichtungen auf Gesamtstadtebene zuvereinen. Die Stadt selbst hat mit einem Waisenhaus und dem sog. Heiligeisthaus selbst auch Armenfursorge betrieben. Die Einrichtungen wurden erst im 17. Jahrhundert in der Leitung und Organisation effizienter. Ja sie wurden erst zu diesem Zeitpunkt standige Einrichtungen, die bestimmte Aufgaben der Armenfursorgen zu ubernehmen hatten, zumal es noch den sehr starken und einflussreichen Bettelorden gab. Und dieser Orden unernahm naturlich viele Aufgaben auf diesem Feld Aufgaben, die die Finanzen der Stadt sehr in Anspruch genommen hatten. Das alles erklart die Passivitat der Stadt Koln hinsichtlich der Armenfursorge. Die ersten Versuche, die Armenfursorge auf kommunaler Ebene zu regeln, waren somit nicht sehr erfolgreich. Kirchliche und Kommunale Armenfursorge wirkten also als parallele Einrichtungen. Das anderte sich mit Erscheinen des Humanismus als neue aufklarerische Idee. Auch reichere Burger der Stadt waren nun eher geneigt, durch Spenden, die finanzielle Not der Einrichtungen der Armenfursorge wenigstens teilweise zu mildern. Das alles bedeutet ebenso, das die Stadtobrigkeit auch in Zeiten von Nahrungskrisen oder Krisen, die durch die vermehrte Zuwanderung in die Stadte entstanden waren, recht wenig auf diesem Gebiet untergenomen hat. Erst im 19. Jahrhundert gab es Bemuhungen, Probleme im Armenwesen durch gemeindliche Einrichtungen wirkungsvoller in den Griff zu bekornmen. Die eigentlich wirksamen Organisationen wurden erst durch das Elend Zuge europaischen Industrialisierung geschaffen. |
記述: | 個人情報保護のため削除部分あり |
DOI: | 10.14989/shirin_84_571 |
URI: | http://hdl.handle.net/2433/239655 |
出現コレクション: | 84巻4号 |

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