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タイトル: | カントのいう道徳的なよさの検討 |
その他のタイトル: | Das Moralische Gute bei Kant |
著者: | 寺田, 俊郎 |
著者名の別形: | Terada, Toshiro |
発行日: | 1-Jul-1990 |
出版者: | 京都大学哲学論叢刊行会 |
誌名: | 哲学論叢 |
巻: | 17 |
開始ページ: | 24 |
終了ページ: | 33 |
抄録: | Wenn der Kategorische Imperativ (KI) praktische Bedeutung hat, daß er zu unserem moralischen Leben beitragen kann, dann muß er das moralische Gute irgendwie feststellen können, das bestimmt und objektiv ist. In dieser Abhandlung untersuchen wir den KI, um das moralische Gute bei Kant aufzuklären. Nach Kant hat eine Handlung aus Pflicht moralischen Wert, ihr moralischer Wert besteht in der Maxime, nach der sie ausgeübt wird, und Pflicht ist die Notwendigkeit einer Handlung aus Achtung fürs Gesetz. Dieses Gesetz ist der KI. Diesser Imperativ weist auf keine individuellen Maximen hin, nach der ein Subjekt handeln soll, sondern ein Verfahren, Maximen zu prüfen und auszuwählen. Der KI ist gleichsam die Form einer Pflicht und eine Maxime ist die Materie. Aus den folgenden Gründen scheint es, daß der KI das moralische Gute weder bestimmt noch objektiv feststellen kann, wenigstens was individuelle Maximen betrifft. Erstens lehrt der KI nur moralisch erlaubte, nicht aber verbindliche Handlungen. Zweitens setzt der KI Maximen voraus, die nur subjektiv sind, um damit eine moralische Pflicht inhaltlich auszumachen. Drittens setzt das Verfahren der Prüfung der Maximen einige empirische Erkentnisse voraus. Also müssen wir das moralische Gute unter einem anderen Gesichtspunkt betrachten. Der Wille eines Subjekts, das an einem Reflexionsprozeß teilnimmt, um dadurch seine Maxime unter verschiedenen subjekiven Bedingungen noch demselben KI entsprechend zu prüfen, und immer objektivere moralische Pflichten zu suchen, darf moralisch gut heißen. Der KI lehrt das moralische Gute in diesem Sinne unabhängig von allen Erfahrungen, und bedingt so die Möglichkeit aller moralischer Handlungen. |
URI: | http://hdl.handle.net/2433/24522 |
出現コレクション: | 第17号 |
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