ヘーゲル哲学に於ける自己意識の問題性―『精神の現象学』を手がかりとして―

Abstract

Mit diesem Aufsatz bezweckt der Verfasser, die Problematik des Selbstbewußtseins in Hegels Philosophie anhand der „Phänomenologie des Geistes" zu erörtern. Die Problematik bedeutet die Frage : Welchen Zusammenhang hat Hegelsches System mit dem Selbstbewußtsein? Worin besteht Hegelsches System überhaupt? Damit seine Philosophie zum System erhoben wird, muß sie die Notwendigkeit ihres Inhalts zeigen. Es ist Hegels eignes philosophisches Denken, das die Forderung erfüllt. In diesem Sinne kommt sein System daher, daß sein eignes Denken die Notwendigkeit der Gegenstände begreift. In der „Phänomenologie" erhebt einerseits das natürliche Bewußtsein sich vom ungebildeten Standpunkt bis zum absoluten Wissen und überwindet seinen Gegenstand, nämlich die unorganische Natur, anderseits weiß es, daß sie seine Natur selbst ist, weil sie der durch die Weltgeschichte angesammelte geistige Reichtum, seine geistige Substanz ist. Wodurch begründet sich die Vollendung von seiner Erhebung? Sie wird zugleich als die Bewegung des Geistes erfaßt. Ihre Vollendung wird begründet dadurch, daß der Geist seine Entzweiung überwindet und sein Wissen von sich selbst erhält. Aber die Begründung ist nicht zeitlos, sondern geschichtlich. Um das absolute Wissen zu erlangen, muß das Bewußtsein die verschiedenen Subjektivitäten in der im Schattenrisse nachgezeichneten west-europäischen Weltgeschichte erfahren. In der Zeit, worin der geistige Reichtum reift und ein qualitativer Sprung vorbereitet wird, organisiert das Bewußtsein den Reichtum, und subjektiviert die geistige Substanz. Erst darin besteht die Entstehung des eignen Denken Hegles. Daher kann man sagen, daß sein eignes Denken eigentlich das Selbstbewußtsein ist, das vermittels der Geschichtlichkeit sich bereichert. Daraus kann die besondere Eigenschaft von Hegels eignem Denken sich erklären. In diesem Sinne hat Hegelsches System den Zusammenhang mit dem bereicherten Selbstbewußtsein.