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ファイル | 記述 | サイズ | フォーマット | |
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jps_43_05_425.pdf | 2.31 MB | Adobe PDF | 見る/開く |
タイトル: | カントの目的論 : 論理的合目的性と美的合目的性 |
その他のタイトル: | Kants Teleologie : Eine Betrachtung über die logische und die ästhetische Zweckmäßigkeit |
著者: | 訓覇, 嘩雄 ![]() |
著者名の別形: | Kurube, Teruo |
発行日: | 1-Feb-1966 |
出版者: | 京都哲學會 (京都大學文學部内) |
誌名: | 哲學研究 |
巻: | 43 |
号: | 5 |
開始ページ: | 425 |
終了ページ: | 459 |
抄録: | Kants Untersuchungen über die Teleologie könnte man etwa in die folgenden drei Hauptstücke einteilen: (1) die Reflexion über die logische Zweckmäßigkeit, die in der Erkenntnis der Natur wie auch des Organismus in gewissem Sinne unerläßlich wird, (2) die Erläuterung zur ästhetischen Zweckmäßigkeit, die in einer Kontemplation über die Naturschönheit und in einem künstlerischen Schaffen hervorleuchtet, und (3) die Erörterung der ethischen Zweckmäßigkeit. Was aber das Ӓsthetische anbelangt, so zeigt die Naturschönheit in der Kontemplation eine gewisse Verwandtschaft mit der logischen Zweckmäßigkeit, und das künstlerische Schaffen mit der ethischen. Deswegen könnte man auch die Kantische Untersuchung über die genannte Sache im Ganzen in die zwei Teile gliedern: (a) Betrachtung über die logische Zweckmäßigkeit mit dem Problem der Naturschönheit, (b) Besinnung über die ethische Zweckmäßigkeit einschließlich der Frage nach der schönen Kunst. Aus der letztgenannten Gliederung kann man vielleicht ersehen und sagen, daß das Glied (a) gleichsam die objektive Seite einer durch die Teleologie gekennzeichneten Welt, und das andere (b) die subjektive Seite zeigt. Jene Betrachtung betrifft also die Frage "Wie" der genannten Welt und diese Besinnung die Frage "Warum" derselben Welt. Die Absicht dieses Aufsatzes liegt darin, den Inhalt und die Bedeutung der Kantischen Urteilskraft von der obengenannten objektiven Seite her einigermaßen ans Licht zu bringen. Dabei wird unser Versuch von den zwei Gesichtspunkten geleitet: der eine ist logisch und orientiert ans Problem von den Ganzen und Teilen, und der andere metaphysisch ans Problem von Form und Materie. Obwohl Kant ein organisches Naturbild entwirft (K. d. U. §80), in der das Analytisch-Allgemeine als Mittel zum Synthetisch-Allgemeinen als Zwecke dienen könnte, kann er doch in der Sphäre der Naturerkenntnis nur sehr wenige Realität von diesem anerkennen. Während er den Quellgrund jenes Analytisch-Allgemeinen in der Einheit des "Ich denke", d. h. der transzendentalen Apperzeption entdeckt hat, so scheint es mir, daß er einen Zugang zu diesem Synthetisch-Allgemeinen gerade in der Schönheitsempfindung zu finden versucht. Hierin bestünde die philosophische Bedeutung der Kantischen Untersuchung über das Schöne. Es würde ihm aber unmöglich gewesen sein, die Selbständigkeit des Schönen zu bewähren und zwar darin einen Mittelpunkt der ganzen Welt zu finden, ohne daß er die Realität von der Welt der Naturerkenntnis geringgeschätzt hätte. |
DOI: | 10.14989/JPS_43_05_425 |
URI: | http://hdl.handle.net/2433/273335 |
出現コレクション: | 第43卷第5册 (第499號) |

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