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タイトル: 障害状況 (breakdown) からの存在論 : ハイデガー『存在と時間』における存在と無との関係について
その他のタイトル: “Breakdown Condition”: vom Zusammenhang zwischen Sein und Nichts in M. Heideggers Sein und Zeit
著者: 松本, 直樹  KAKEN_name
著者名の別形: MATSUMOTO, Naoki
発行日: 10-Apr-2005
出版者: 京都哲学会 (京都大学大学院文学研究科内)
誌名: 哲學研究
巻: 579
開始ページ: 78
終了ページ: 106
抄録: In Sein und Zeit analysiert Heidegger die Situation, in der das uns zunächst stehende Seiende, d. h. das Zeug den Dienst versagt, die englischsprachige Forscher oft "breakdown (=Zusammenbruch) condition" nennen. Heidegger behauptet, am in einer solchen Situation unverwendbar gewordenen Zeug trete die Zeughaftigkeit des Zeugs, d. h. die Zuhandenheit in den Hintergrund, und statt dieser komme die pure "Vorhandenheit des Zuhandenen" zum Vorschein. Diese eigentümliche Vorhandenheit wird meist interpretiert als die Zwischenstufe der Modifikation von der Zuhandenheit zu derjenigen puren Vorhandenheit, die sich typischerweise im nur hinsehenden "theoretischen" Verhalten des Daseins zeigt. Dagegen schlage ich in diesem Aufsatz eine andere Interpretation vor : nämlich daß diese Vorhandenheit die ausdrücklich gesehene Zuhandenheit selbst ist. Nach dieser Interpretation soll die "condition" als diejenige verstanden werden, in der sich die ontologische Erkenntnis über die Zuhandenheit als solche konstituiert. Diese Interpretation wird vom ganzen Denkprozeß der Daseinsanalytik selbst in Sein und Zeit, vor allem aber durch die Analyse des Phänomens der Angst bestätigt. In der Angst als Todesangst wird das Dasein vor sein eigenes Nichts gebracht und in seiner eigentlichen Seinsart erschlossen. Im Hintergrund dieses Befundes steht die Grundeinsicht Heideggers, daß nur im Zusammenhang mit dem Nichts so etwas wie Sein überhaupt verständlich werden kann, d. h. daß Sein und Nichts zusammengehören. Dann muß auch die "Vorhandenheit des Zuhandenen" als das im Bereich des alltäglichen Besorgens eigentlich vom Nichts her (d. h. hier von der Unzuhandenheit her) verstandene Sein (d. h. als Zuhandenheit) interpretiert werden. Ich versuche aber auch zu zeigen, daß Heidegger in Sein und Zeit die besagte Einsicht nicht hinreichend entwickelt. Das bedeutet, daß Heidegger, insofern das Sichbringen vor das Nichts nichts anderes ist als das Transzendieren des Seienden, seine eigene Seinsfrage noch nicht - wie in der späteren Periode - als die "transzendentale" festlegen kann. Hier liegt der Grund dafür, daß die vielen Interpreten die "breakdown condition" mißverstehen als diejenige "condition", in der sich das abkünftige Verstehen der puren Vorhandenheit konstituiert, und daß in gewisser Weise die Problematik der "breakdown condition" von Heidegger selbst überwunden wird.
DOI: 10.14989/JPS_579_78
URI: http://hdl.handle.net/2433/273834
出現コレクション:第579號

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