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タイトル: 「ヴェーバー・パラダイム」をめぐる諸問題
その他のタイトル: Über einige Probleme des “Weber-Paradigmas”
著者: 田中, 紀行  kyouindb  KAKEN_id
著者名の別形: TANAKA, Noriyuki
発行日: 10-Apr-2007
出版者: 京都哲学会 (京都大学大学院文学研究科内)
誌名: 哲學研究
巻: 583
開始ページ: 25
終了ページ: 43
抄録: In jüngerer Zeit entwickelt sich in der ausländischen, insbesondere deutschen Sekundärliteratur zu Max Weber ein Interesse an einer Rekonstruktion der Methodologie und Perspektive der Weberschen Soziologie als ein "Paradigma" in systematischer Absicht, sowie an einer Überprüfung deren Bedeutung mittels Vergleiches mit gegenwärtigen Sozialtheorien (z. B. Rational Choice-Theorie, kritischer Theorie und Weltsystemtheorie). Im vorliegenden Aufsatz werden, nach einem Überblick über die neuen Tendenzen in der Weber-Forschung, neuere Versuche zur Rekonstruktion des "Weber-Paradigmas" und zur Integration der Weberschen Soziologie in andere Sozialtheorien überprüft. Wolfgang Schluchter, der eine Zentralfigur der Forschung zum "Weber-Paradigmas" ist, bezeichnet Webers verstehende Soziologie als eine "Theorie des regelgeleiteten Handelns" und verortet sie in der Konstellation der gegenwärtigen Sozialtheorien. Obwohl er die Bestandteile des "weberianischen Forschungsprogramms" in zehn Stichworten formuliert und erläutert, ist es noch unklar, wie diese Bestandteile miteinander verbunden sind. Eine der bemerkenswertesten Tendenzen in der neueren Weber-Rezeption in der soziologischen Theorie ist der Versuch, die weberianischen Ansätze in die RC-Theorien zu integrieren. Er beruht auf eine spezifische Weber-Interpretation, die den "heuristischen Rationalismus, " den "methodologischen Individualismus" und die "Mehrebeneanalyse" (mit Schluchters Stichworten) im weberianischen Forschungsprogramm in den Vordergrund rückt. Eine gegensätzliche Art der Weber-Rezeption stellt Pierre Bourdieus Kultursoziologie dar, die die Vielfältigkeit der "Interessen" und den konflikttheoretischen Ansatz bei Weber betont. Die beiden Arbeiten sind Beispiele der selektiven Rezeption der bestimmten Elemente in der Weberschen bzw. weberianischen Ansätze. In diesem Überblick stellt sich heraus, dass eine konsequente Rekonstruktion des "Weber-Paradigmas, " die gleichzeitig die Komplexität im Weberschen Werk berücksichtigt, ziemlich schwierig ist, so dass eine solche Arbeit mehr oder weniger selektive Rezeption der Weberschen Ansätze nicht vermeiden kann.
DOI: 10.14989/JPS_583_25
URI: http://hdl.handle.net/2433/273859
出現コレクション:第583號

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