ダウンロード数: 303

このアイテムのファイル:
ファイル 記述 サイズフォーマット 
121_71.pdf1.7 MBAdobe PDF見る/開く
タイトル: 脳裏に音楽が鳴り響くということ --シェーンベルクとウェーベルンの作曲プロセスによせて--
その他のタイトル: “Spannung von Vorstellung und Unabsehbarem”: Zum Kompositionsprozess von Arnold Schönberg und Anton Webern
著者: 浅井, 佑太  KAKEN_name
著者名の別形: ASAI, Y.
キーワード: 新ウィーン楽派
新音楽
十二音技法
作曲プロセス
音楽文献学
Wiener Schule
Neue Musik
Zwölftontechnik
Kompositionsprozess
Musikphilologie
発行日: 20-Jun-2023
出版者: 京都大學人文科學研究所
誌名: 人文學報
巻: 121
開始ページ: 71
終了ページ: 91
抄録: ダルムシュタットにおける講演「アンフォルメル音楽の方へ」(1961)の中で,アドルノは表現主義時代のシェーンベルクとウェーベルンの作品を,作曲の主体と素材の間の弁証法的関係の実現という点において,現代音楽の可能性を提示する理想像として捉える。その際,無調期以後の作曲プロセスに関するアドルノの議論は興味深い。彼によれば,作曲者自身にとっても,「無調や十二音技法による極めて複雑な総譜は,完全に適切な[音響的イメージ]の想像からは恐らく常に離れたものであった」という。しかしながら,アドルノにとって,これは作曲上の欠陥を意味するわけではない。というのも,作曲する耳が素材へと自己批判的に向かう限り,「[事前の]想像と予見不可能なものの間の緊張」は,それ自体が生産的な作曲原理として機能するからである。本稿では,アドルノの議論を踏まえ,シェーンベルクとウェーベルンの創作手法を比較・考察することを試みる。その際,とりわけ考察の対象とするのは,内的聴取 --すなわち脳裏に音像を思い描くというプロセスが両者の作曲において,どのような位置を担っていたかという問題である。議論の前半では,ウェーベルンの場合 --生涯に渡って内的聴取の重要性にこだわり続けたシェーンベルクとは異なり-- ピアノによって音像をチェックするという作業が,自由な無調期においてすでに作曲過程の不可欠な一部となっていたことを指摘する。その後,彼の《交響曲》作品21と《弦楽四重奏曲》作品28の創作プロセスを検討することで,ウェーベルンが音楽的着想を推敲するにあたってピアノが果たした本質的な意義を考察する。
In seinem Vortrag „Vers une musique informelle“ (1961) sieht Theodor W. Adorno das Schaffen von Schönberg und Webern in der expressionistischen Phase als mögliches Idealbild einer musikalischen Utopie an, in der sich das kompositorische Subjekt und das Material in eine dialektische Wechselbeziehung setzen lassen. Interessant ist dabei eine Diskussion hinsichtlich des Kompositionsvorgangs, in der Adorno die Ansicht vertritt, dass auch für den Autor selbst „[s]ehr komplexe Partituren der Atonalität und der Zwölftontechnik vermutlich allemal der voll adäquaten Vorstellung sich entzogen [haben]“. Dies gilt ihm allerdings nicht als Manko, denn „die Spannung von Vorstellung und Unabsehbarem“ wirkt durchaus produktiv, sofern das komponierende Ohr sich selbstkritisch nach dem Material richtet. Ausgehend von Adornos Disskusion werden die Schaffensweisen von Schönberg und Webern im vorliegenden Beitrag vergleichend diskutiert. Dabei wird das Augenmerk insbesondere darauf gerichtet, inwieweit sich beide Komponisten ihre Werke konkret innerlich vorstellten. Es wird sich zeigen, dass bei Webern --im Unterschied zu seinem Lehrer, der zeitlebens an der Priorität des inneren Hörens festhielt, -- bereits in der frei-atonalen Phase die klingende Erprobung am Klavier als fester Bestandteil in die kompositorische Arbeit eingebettet wurde. Anschließend wird anhand der Schaffensprozesse zu Weberns Symphonie op. 21 und Streichquartett op. 28 die tragende Rolle nachgezeichnet, die die klingende Erprobung am Klavier bei der Ausarbeitung seiner Einfälle spielte.
記述: <小特集>20世紀作曲家における創作プロセスと語法創造
Sonderheft: Kompositionsprozess und Werkinterpretation
京都大学人文科学研究所共同研究「20世紀作曲家における創作プロセスと語法創造」のオンライン会議における2021年8月15日の口頭発表にもとづく。
DOI: 10.14989/284441
URI: http://hdl.handle.net/2433/284441
出現コレクション:第121号

アイテムの詳細レコードを表示する

Export to RefWorks


出力フォーマット 


このリポジトリに保管されているアイテムはすべて著作権により保護されています。