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タイトル: 詩作と歴史に共通する本質原則とは何か?--ハイデガーによるヘルダーリンのベーレンドルフ宛書簡の解釈
その他のタイトル: Was ist das Wesensgesetz des Dichtens und der Geschichte?: Heideggers Auslegung von Hölderlins Brief an Böhlendorff
著者: 丸山, 英幸  KAKEN_name
著者名の別形: Maruyama, Hideyuki
発行日: 1-Jul-2010
出版者: 京都大学大学院人間・環境学研究科総合人間学部『人間存在論』刊行会
誌名: 人間存在論
巻: 16
開始ページ: 89
終了ページ: 101
抄録: Der spätere Heidegger bedenkt die Logik als die Frage nach dem Wesen der Sprache im Bezug zur Dichtung und zur Geschichte. Daher müssen wir auch nach dem Wesen der Dichtung und der Geschichte, um des Fragens nach dem Wesen der Sprache willen, fragen. Unsere leitende Frage ist dann: Was ist denn das Wesensgesetz des Dichtens und der Geschichte. Nach Heidegger ist dieses Wesensgesetz das Heimischwerden im Unheimischsein, worum es sich in Hölderlins Brief an Böhlendorff am 4. 12. 1801. handelt Die drei folgenden Meinungen werden in diesem Brief behauptet: erstens das Eigene und das Fremde der Deutschen lernen zu müssen, zweitens das Fremde der Deutschen gleich mit dem Eigenen der Griechen zu setzen, und drittens die Griechen für die Deutschen unentbehrlich in ganz anderer Weise als im Klassizismus zu erkennen. Wir versuchen das Heimischwerden im Unheimischsein aus diesen drei Meinungen herauszuzeichnen. Erstens. Heidegger legt das Eigene der Deutschen als jene Klarheit der Darstellung aus, die das Fassenkönnen des Seins in der erwirkenden Darstellung des Seienden, d.h. das Ins-Werk-Setzen der Wahrheit des Seins bedeutet, und ihr Fremdes als jenes Feuer des Himmels, das das Betroffenwerden durch das Sein im Ganzen als Not bedeutet. Wir müssen auch das Fremde um des freien Gebrauch des Eigenen willen lernen. Denn um des Heimischwerdens im Eigenen willen müssen wir das Sein als Not im Werk erfahren, weil wir am Anfang nicht heimisch d.h. unheimisch im Eigenen sind. Wir müssen gerade deswegen uns beim das Fremde bergenden Werk im Unheimischsein aufhalten und das Fremde lernen. So bedeutet das Lernen vom Eigenen und Fremden das Heimischwerden im Unheimischsein. Zweitens ist das Fremde der Deutschen gleich mit dem Eigenen der Griechen. Denn das Fremde der Deutschen bedeutet das Betroffenwerden durch jene Not des Seins, deren Grund ursprünglich fern aus dem Griechischen als Anfang der abendländischen Geschichte stammt. Drittens überwindet das Heimischwerden im Unheimischsein den Klassizisumus als die Nachahmung der Alten, weil die Deutschen heimisch in seinem anderen Eigenen als im Griechischen werden müssen. Aber trotzdem ist das Griechische ihm in anderer Weise als im Klassizismus unentbehrlich, weil wir im Unheimischsein das Sein aus dem Grund der Not erfahren müssen.
URI: http://hdl.handle.net/2433/131945
出現コレクション:第16号

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