このアイテムのアクセス数: 423
このアイテムのファイル:
ファイル | 記述 | サイズ | フォーマット | |
---|---|---|---|---|
dkh00009_001.pdf | 1.49 MB | Adobe PDF | 見る/開く |
タイトル: | 正書法と分離動詞 |
その他のタイトル: | Die Beziehung der Rechtschreibung zu trennbaren Verben |
著者: | 中村, 直子 ![]() |
著者名の別形: | Nakamura, Naoko |
発行日: | Mar-1996 |
出版者: | 京都大学文学部独文研究室 |
誌名: | 研究報告 |
巻: | 9 |
開始ページ: | 1 |
終了ページ: | 43 |
抄録: | Beim 3. Wiener Gespräch im November 1994 haben sich alle deutschsprachigen Länder über die Neuregelung der deutschen Rechtschreibung verständigt. Nach dem Vorschlag der neuen Rechtschreibregeln beeinflußt die Reform im Bereich "der Getrennt- und Zusammenschreibung" das Erkennen trennbarer Verben sehr. Die zwei wichtigen neuen Grundsätze sind hierbei folgende: 1) Getrenntschreiben gilt als Normalfall. 2) Die grammatischen Kriterien werden für die Entscheidung Zusammenschreibens verwendet. (Wenn der erste Bestandteil sich erweitern oder steigern läßt, schreibt man das Wort getrennt.) Weil der erste Fall keine grundlose Zusammenschreibung erlaubt und der zweite die Entscheidung viel einfacher macht, schließt die Kategorie der trennbaren Verben den folgenden Wortschatz aus: [Table omitted] Aber man schreibt nach wie vor die Verben zusammen, wenn der erste Beatandteil in dieser Form nicht selbständig vorkommt. brachliegen usw. wenn der erste Bestandeil nicht erweiterbar oder steigerbar sein kann. fernsehen, gutschreiben ('anrechnen'), totschlagen usw. wenn sie die folgenden substantivischen Erstteile haben. acht-, haus-, heim-, irre-, preis-, stand-, statt-, teil-, wunder- Das heißt, daß die betreffenden Verben den neuen Regeln nach noch immer in der Kategorie trennbarer Verben bleiben. Die Neuregelung der Rechtschreibung beeinflußt, wie oben gesagt, den Umfang trennbarer Verben. Aber, weil es nicht klar ist, warum die Verben, die den bestimmten substantivischen ersten Bestandteil haben oder in der bestimmten übertragenen Bedeutung verwendet werden (vgl. gutschreiben), als trennbare Verben, anerkannt bleiben, kann man keine deutliche Grenze zwischen trennbaren Verben und nicht-trennbaren ziehen. In diesem Aufsatz habe ich in den Duden-Rechtschreibungswörterbü chern seit der 1. Auflage 1880 danach geforscht, ob die obengenannten Verben als Stichwort vorkommem, ob sie, wenn sie zusammengeschrieben sind, in der bestimmten Bedeutung verwendet werden und ob die finite Form, das Partizip II und der Infinitiv mit "zu" in den den trennbaren Verben eigenen Formen gezeigt werden. Das Ergebnis zeigte, daß die Verben, die die neuen Rechtschreibregeln aus dem Bereich der trennbaren Verben ausschließen, in diesen einhundert Jahren nach und nach in den verschiedenen Auflagen der Rechtschreibwör-terbücher als Stichwörter trennbarer Verben vorgekommen sind. Dem ist hinzuzufügen, daß die meisten Verben zu einem relativ produktiven Typ gehören. Aber das ist nicht genug, um die Grenze zwischen trennbaren Verben und nicht-trennbaren aufgrund der neuen Regeln klar definieren zu können. Wenn man die Regeln der Rechtschreibung für sehr willkürlich und künstlich halten kann, kann man verstehen, daß sie wirken, um die unaufhaltsam sich ausdehnende Zahl der trennbaren Verben einzugrenzen. Während nach den geltenden Regeln mehr und mehr Wörter in die Kategorie der trennbaren Verben aufgenommen werden können, beschränken die neuen die kontinuierliche Erweiterung des Wortschatzes trennbarer Verben. |
URI: | http://hdl.handle.net/2433/134407 |
出現コレクション: | 9号 |

このリポジトリに保管されているアイテムはすべて著作権により保護されています。