現代文学は「歴史」を語りうるか? : Katrin Askan(1966-)に見るDDR文学の現在

Abstract

Ob die zeitgenöschische Literatur als Augenzeuge der Geschichte sein kann; d.h. ob man die Literatur als Dokument einer Ära, besonders als Zeugnisse des namenlosen Volks lesen kann? Die Antwort auf diese Frage scheint in der DDR ziemlich klar sein: Nein. Die älteren Intellektuellen wie Christa Wolf kritisiert das SED Regime wie als Vertreter des Volks, aber was sie schrieben, war die Geschichte einer gut informierte, privilegierte Klasse und nie die der Namenlosen. - Aber bei den jüngeren Generationen? Katrin Askan, geboren 1966 in Ost Berlin, floh 1986 in einem Kofferraum versteckt., in die Westen, also sie war einmal der Bedrohung der Staatsgewalt ausgesetzt. Sie beschreibt in ihrem ersten Roman "A-Dur" (1996) das stickige Leben der DDR-lerin nach dem Wende. Die Wunde des Herzens, die ihr die Wiedervereinigung brachte, kann sie nie überwinden. In dem Askans dritten Roman "Aus dem Schneider" (2000) behandelt sie sich ihr eigenes Erlebnis, die Flucht in die Westen. Wenn man ihre zwei Romanen vergleicht, obwohl es bei der beiden auf die unterdrückende Gesellschaftatmosphäre der DDR ankommt, findet er die Kluft und Diskrepanz der Geschichtebeschreibung dauwischen; einerseits beschreibt jener nüchtern die innere Wüste der Hauptfigur, versucht anderseits dieser die Mythologisierung ihres eigenen Erlebnis, damit Askan ihr Absicht verriet, die zeitgenöschische Geschichte (History-Story) zu. schreiben, wenn auch "Aus dem Schneider" unter "dem Ostalgie-Boom" Bestseller wurde. - Aber wenn Sie sich wirklich für das Thema meiner Arbeit interessieren, bitte ich herzlich, die japanische Kenntnis zu haben!