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タイトル: ハイデッガーにおいて哲学を : 現存在の現象学的存在論考究
その他のタイトル: Bei Heidegger philosophieren lernen
著者: 田中, 敦  KAKEN_name
著者名の別形: TANAKA, Atsushi
発行日: 25-Mar-1995
出版者: 京大・西洋近世哲学史懇話会
誌名: 近世哲学研究
巻: 1
開始ページ: 3
終了ページ: 26
抄録: Der Titel dieser Abhandlung will so verstanden sein, daß es so etwas wie Philosophie überhaupt gar nicht gibt und daß man von der Philosophie nie etwas lernen kann außer durch das Studium im Feld eines konkreten Philosophierens irgendeines Philosophen. Im Fall meiner Forschung ist es Heidegger, dessen ganzer Weg mir ein folgerichtiger Weg des Forschens nach dem Prinzip philosophischen Wissens zu sein scheint. Auch C.F. Gethmann interpretiert Heideggers ganze Philosophie als Forschung nach dem Grunde der Wissenschaft und folglich als Wissenschaftslehre im weitesten Sinne. Ich kann aber Gethmanns Interpretation nicht gänzlich zustimmen, weil er die Wissenschaftslehre Heideggers zwar in ausreichend weitem Sinne, aber nur auf der üblichen Ebene versteht. Er sieht nicht den entscheidenden Kern der Bemühungen Heideggers, nämlich die Ausarbeitung der Frage nach dem Sinn von Sein durch das Dasein. Gethmann versteht letzteres ohne weiteres einfach als das Seiende genannt Mensch, während Heideggers Wissenschaftslehre einen viel tieferen Grund als den gemeinhin üblichen freilegt, indem er das thematische Seiende, genannt Dasein, nicht als Mensch auffaßt. Das Dasein ist, nach Heidegger, ausschließlich nur in der jeweiligen Weise zu sein und sonst nichts. Man kann und soll es nicht in seinem Was begreifen, sondern nur im Wer oder Wie. Das ist der Grund, warum das Dasein in Sein und Zeit nicht definitionsmäßig bestimmt ist. Vielmehr soll man die viel gebrauchte charakteristische Wendung, daß es dem Dasein in seinem Sein um dieses selbst geht, als bezugs- oder vollzugsmäßige Definition ansehen. Aber in der Vorlesung von 1925 nennt Heidegger ausdrücklich das Fragen ein Seiendes, das er mit Dasein bezeichnet wissen will. Das Dasein ist Fragen und also auch Wissen im weitesten Sinne. Die Problematik der Zeitlichkeit in Sein und Zeit sollte man als Untersuchung der Möglichkeit der Eigentlichkeit und der Ganzheit des Daseins im Sinne des Wissens interpretieren; Eigentlichkeit, nämlich Dasein in der Weise des sich als es selbst von ihm selbst her Zeigens, und Ganzheit, nämlich das Ganze nicht nur des ontischen sondern auch und vor allem des ontologischen Wissens selbst. In diesem Sinne ist die Philosophic nach Heidegger eine Methode, das Wie (Phänomenologie) des Daseins, dessen Seinsverständnis durch dieses Wie radikal und ganz aufzuklären.
DOI: 10.14989/189779
URI: http://hdl.handle.net/2433/189779
関連リンク: http://modephil.sakura.ne.jp/wordpress/studies/
出現コレクション:第1号

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