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タイトル: ハイデッガーのへーゲル解釈 : 意識の二義性と意識の転換
その他のタイトル: Die Hegel-Interpretation Heideggers : Zweideitigkeit und Umkehrung des Bewußtseins
著者: 橋本, 武志  KAKEN_name
著者名の別形: HASHIMOTO, Takeshi
発行日: 16-Dec-1995
出版者: 京大・西洋近世哲学史懇話会
誌名: 近世哲学研究
巻: 2
開始ページ: 85
終了ページ: 102
抄録: Heideggers Kritik an Hegel besteht darin, ihn für den "Vollender der Metaphysik" zu halten. Seine Hegel-Kritik ist aber im Vergleich zu seiner Nietzsche-Kritik nicht so deutlich. Dieser Aufsatz versucht daher, anhand seiner Abhandlung "Hegels Begriff der Erfahrung" herauszuarbeiten, welche Seite im Hegelschen Denken Heidegger hochschätzt und welche er kritisiert. Heidegger sieht die eigentliche Aufgabe der Phänomenologie des Geistes darin, uns auf rechte Weise in die Parusie des Absoluten, in welcher wir schon sind, obwohl wir es nicht wissen, einzuführen. Darin stimmt die Richtung des Heideggerschen Denkens grundsätzlich mit demjenigen Hegels überein. Diese Aufgabe, so denkt Heidegger, vollzieht sich gerade durch die "Erfahrung" des Bewußtseins, in seinen Worten, durch das "Gespräch zwischen dem natürlichen und dem realen Wissen". Um dieses "Gespräch" wirklich zu beginnen, bedarf es, wie Hegel behauptet, der "Umkehrung des Bewußtseins". Heidegger interpretiert sie als "Sprung" und erhebt dadurch den Einwand, daß Hegel in ihr versteckterweise den Willen des Absoluten vorausgesetzt hat. Heidegger kritisiert gerade diesen Willen, weil der Wille uns zum "Vor-stellen" und "Be-stellen" alles Seienden zwingt und damit das Sein selbst vergessen läßt.
DOI: 10.14989/189782
URI: http://hdl.handle.net/2433/189782
関連リンク: http://modephil.sakura.ne.jp/wordpress/studies/
出現コレクション:第2号

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