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タイトル: 未済の人倫 : 『精神の現象学』主 - 奴論の一解釈
その他のタイトル: Verzicht auf Sittlichkeit : Eine Interpretation des Problems von Herrschaft und Knechtschaft in der Phänomenologie des Geistes
著者: 石田, あゆみ  KAKEN_name
著者名の別形: ISHIDA, Ayumi
発行日: 20-Dec-1996
出版者: 京大・西洋近世哲学史懇話会
誌名: 近世哲学研究
巻: 3
開始ページ: 63
終了ページ: 86
抄録: Zu Beginn des "Selbstbewußtseinskapitels" der Phänomenologie des Geistes bestimmt Hegel die Struktur des Selbstbewußtseins als die wechselseitige Beziehung zwischen dem Ich und dem Anderen, worin eine Bewegung der Anerkennung geschieht. Das ist zunächst eine gleiche, »horizontale« Anerkennung. Dieser reine Begriff der Anerkennung aber ist noch nur »für uns«. Des weiteren entfaltet Hegel eine andere Anerkennungslehre. Was im Begriff »für uns« war, ist nun in der Wirklichkeit »für es«, für das Bewußtsein selbst; das erörtert Hegel im sozialen Kontext, d.h. am Herrschafts-Knechtschafts-Verhältnis. Gerade hier beginnt die zweite Anerkennung, die nicht wechselseitig, ungleich und »vertikal« ist. Am Ende der Herrschafts-Knechtschafts-Lehre versucht Hegel, in der Erfahrung des Bewußtseins die beiden Arten von Anerkennung miteinander zu versöhnen und damit eine sittliche, auf eine wahrhafte Anerkennung begründete Gemeinschaft zu entwerfen; das endet aber in einem Mißerfolg. In der Phänomenologie des Geistes verzichtet er daher auf die Staatslehre bzw. auf die Suche nach Verwirklichung des Reichs der Sittlichkeit, obwohl dieser Problembereich eine wichtige Aufgabe seiner Jenaer Zeit war.
DOI: 10.14989/189789
URI: http://hdl.handle.net/2433/189789
関連リンク: http://modephil.sakura.ne.jp/wordpress/studies/
出現コレクション:第3号

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