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dc.contributor.author山脇, 雅夫ja
dc.contributor.alternativeYAMAWAKI, Masaoen
dc.contributor.transcriptionヤマワキ, マサオja-Kana
dc.date.accessioned2014-12-19T04:31:04Z-
dc.date.available2014-12-19T04:31:04Z-
dc.date.issued2001-03-31-
dc.identifier.issn1341-4364-
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/2433/192347-
dc.description.abstractHegel stellt in seiner Phänomenologie des Geistes die Bildung des natürlichen Bewußtseins als Standpunkt der Wissenschaft dar. Diese Bildung läßt sich als Prüfung der Realität des Wissens fassen. Dabei weist er auf zwei im Bewußtsein enthaltenen Momente hin. Wenn das Bewußtsein etwas weiß, so existiert der Gegenstand für das Bewußtsein. Dieses Sein des Gegenstandes für das Bewußtsein heißt das Wissen. Der Gegenstand wird aber zugleich als auch außer dieser Beziehung, an sich seiend gesetzt. Diese Seite des Ansich heißt Wahrheit und sie dient für die Prüfung des Wissens als Maßstab. Nun vertritt Hegel die Ansicht, daß dieser Unterschied von Wissen und Ansich in das Bewußtsein selbst fällt und deswegen das Bewußtsein den Maßstab seiner Prüfung in sich selbst hat. Zu fragen ist aber, was für eine Beziehung dieser Unterschied ist. Der vorliegende Aufsatz versucht diese Frage an einer Gestalt des Wissens, die in der Phänomenologie des Geistes vorkommt, zu erläutern. Die Phänomenologie beginnt mit der Gestalt des Wissens, die das unmittelbare Sein aufzufassen meint : die sinnliche Gewißheit. Welches Ansich hat diese Gestalt des Wissens in sich? Hegel sagt, daß in der sinnlichen Gewißheit das einfache unmittelbare Sein als Gegenstand gesetzt ist. So zeigt es sich, daß das unmitelbare Sein ihr Ansich ausmacht. Die sinnliche Gewißheit ist aber nichts anderes als das Wissen vom unmittelbaren Sein und das Sein ist ihr einziger Inhalt. Daraus geht hervor, daß bei der sinnlichen Gewißheit Wissen und Ansich den gleichen Inhalt haben. Hier stellt sich freilich die Frgae, worin dann der Unterschied beider liegt. Das Wissen ist ein für das Bewußtsein gegebenes Sein des Gegenstandes. Aber das Bewußtsein erhebt zugleich den Anspruch darauf, daß etwas auch in Wirklichkeit so sei, wie es ihm erscheint. So wird etwas für das Ansich gehalten. Es ist dieser Wirklichkeitsanspruch, der das Moment des Ansich vom bloßen Wissen unterscheidet. Durch diesen Anspruch wird das Wissen auf die ihm in gewissem Sinne gegenüberstehende Wirklichkeit bezogen. Darin besteht der wahre Sinn der Prüfung.de
dc.format.mimetypeapplication/pdf-
dc.language.isojpn-
dc.publisher京大・西洋近世哲学史懇話会ja
dc.publisher.alternativeThe Society for The History of Modern Philosophy at Kyoto Universityen
dc.subject.ndc130-
dc.title知の自己吟味 : 『精神の現象学』緒論における知と即自の区別についてja
dc.title.alternativeDas Wissen prüft sich selbst : Eine Interpretation der Methode von Hegels Phänomenologie des Geistesde
dc.typedepartmental bulletin paper-
dc.type.niitypeDepartmental Bulletin Paper-
dc.identifier.ncidAN10474199-
dc.identifier.jtitle近世哲学研究ja
dc.identifier.volume7-
dc.identifier.spage71-
dc.identifier.epage88-
dc.textversionpublisher-
dc.sortkey06-
dc.address高野山大学講師ja
dc.relation.urlhttp://modephil.sakura.ne.jp/wordpress/studies/-
dc.identifier.selfDOI10.14989/192347-
dcterms.accessRightsopen access-
dc.identifier.pissn1341-4364-
dc.identifier.jtitle-alternativeStudies in modern philosophyen
出現コレクション:第7号

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