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dc.contributor.author榊原, 哲也ja
dc.contributor.alternativeSAKAKIBARA, Tetsuyaen
dc.contributor.transcriptionサカキバラ, テツヤja-Kana
dc.date.accessioned2014-12-19T04:31:12Z-
dc.date.available2014-12-19T04:31:12Z-
dc.date.issued2003-03-31-
dc.identifier.issn1341-4364-
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/2433/192363-
dc.description.abstractIn seiner Fünften Cartesianischen Meditation entwickelt Husserl eine transzendentale Theorie der Fremderfahrung, der sogenannten Einfühlung. Diese Theorie charakterisiert er in dieser Schrift als "statische Analyse". Genau besehen werden darin jedoch mehrere genetische Momente der Fremderfahrung in Betracht gezogen. Die Fünfte Meditation analysiert also nicht nur die statische Struktur der Fremderfahrung, sondern auch ihre Genesis wird ansatzweise thematisiert. Inwiefern, so ist dann zu fragen, ist die dortige Analyse als statische zu betrachten? In welchem Punkt tritt sie in die Sphäre der Genesis ein? Was fehlt ihr, wenn sie als genetische Analyse betrachtet wird? Es gibt bisher wenige Untersuchungen, die die Texte der Fünften Meditation in dieser Hinsicht genau überprüft haben. In diesem Aufsatz versucht der Verfasser, zuerst aufgrund einiger nachgelassener Texte Husserls die wesentlichen Charaktere der statischen und der genetischen Methode und auch den Zusammenhang der beiden festzustellen, um dann aus der Analyse der Fünften Meditation die statischen und die genetischen Momente konkret herauszuarbeiten. Aus dieser Untersuchung wird deutlich, dass die Theorie der Fremderfahrung in der Fünften Meditation als statische Analyse angesehen werden kann, insofern sie die «Fundierungsstruktur» der Fremderfahrung klärt. Es ergibt sich aber auch, dass sie bereits in die genetische Sphäre eingetreten ist, sofern sie durch den abstraktiven «Abbau» der höheren Sinnesschicht des Fremden die primordiale Eigenheitssphäre als Unterschicht freilegt, und wenn sie dann versucht, von dieser Eigenheitssphäre her die höhere Konstitution des fremden Leibes und des alter ego durch die "paarende Assoziation" als «passive Genesis» aufzuklären. Der Theorie der Fremderfahrung in der Fünften Meditation fehlt jedoch ein weiteres notwendiges Verfahren der genetischen Methode (das der Rückfrage nach der "Urstiftung"), das überprüfen soll, ob und wie alle zur primordialen Sphäre gehörigen Sinne ("mein Leib", "mein eigenes Ich" usw.) wirklich ohne konstitutive Leistungen der auf fremde Subjektivität bezogenen Intentionalität «urgestiftet» werden können. Einige Stellen der Fünften Meditation weisen jedoch darauf hin, dass eine solche Urstiftung nicht möglich wäre.de
dc.format.mimetypeapplication/pdf-
dc.language.isojpn-
dc.publisher京大・西洋近世哲学史懇話会ja
dc.publisher.alternativeThe Society for The History of Modern Philosophy at Kyoto Universityen
dc.subject.ndc130-
dc.titleフッサールにおける他者経験の構造と発生ja
dc.title.alternative《Articles》Struktur und Genesis der Fremderfahrung bei Husserlde
dc.typedepartmental bulletin paper-
dc.type.niitypeDepartmental Bulletin Paper-
dc.identifier.ncidAN10474199-
dc.identifier.jtitle近世哲学研究ja
dc.identifier.volume9-
dc.identifier.spage31-
dc.identifier.epage54-
dc.textversionpublisher-
dc.sortkey03-
dc.address立命館大学教授ja
dc.relation.urlhttp://modephil.sakura.ne.jp/wordpress/studies/-
dc.identifier.selfDOI10.14989/192363-
dcterms.accessRightsopen access-
dc.identifier.pissn1341-4364-
dc.identifier.jtitle-alternativeStudies in modern philosophyen
出現コレクション:第9号

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