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タイトル: <論文>「厳格派」詩人の言語空間 --意味主義的音律学のドイツ語ヘクサメタにおける音節音量--
その他のタイトル: Die Quantität im deutschen Hexameter bei den "rigoristisxhen" Dichtern
著者: 松波, 烈  KAKEN_name
著者名の別形: MATSUNAMI, Retsu
発行日: 31-Mar-2015
出版者: 京都大学大学院人間・環境学研究科思想文化論講座文芸表象論分野
誌名: 文芸表象論集
巻: 2
開始ページ: 20
終了ページ: 37
抄録: Im deutschen Hexameter, dessen Tragweite sich vom Mittelhochdeutsch über die vereinzelten Versuche vor dem 18. Jh. und die verdichtet damit beschäftigte Zeit während des literarischen Klassizismus bis in die erste Hälfte des 20 Jh.s hinein streckt, aber dessen genaues Silbenmaß erst durch eine der deutschen Prosodien, als derer repräsentierende Gründer Friedrich Gottlieb Klopstock (1724-1803), Karl Philipp Moritz (1756-1793) und Johann Heinrich Voß (1751-1826) gelten, etabliert wurde, nahmen die "Rigoristen", wie sie so von der Nachwelt und z. T. auch damals schon genannt wurden, nämlich Voß, Friedrich August Wolf (1759-1824), Wilhelm von Humboldt (1767-1835), August Wilhelm Schlegel (1767-1845) und August Graf von Platen (1796-1835), die streng "antik gemessenen" Verse, d.h. die im geraden Takt, mit denen bei den alten Griechen und Römern übereinstimmend, in Anspruch. Erstens geben wir im 1. Kapitel über die eigentümliche Stellung der antikisierenden Dichtung, die Klopstock und seine Zeitgenossen ins Werk setzten, im Strom seit der Opitzschen Versreform, einen flüchtigen Überblick. Zweitens wird im 3. Kapitel die oben genannte Prosodie, die wir deshalb als eine "begriffmäßige" angeben wollen, weil sie die deutschen Silben in die "Länge" und "Kürze", korrespondent zum "longum" und "breve" bei den Alten, jedoch, im Unterschied zu ihnen, die zu ihrer Prosodie ausschließlich die Silbenqunantität zugrundelegten, ganz "begriffmäßig", wie Klopstock so feststellt, einteilten, vorgestellt. Drittens aber wird im 4. und 5 Kapitel die andere Seite der "rigoristischen" Nachahmer der alten Rhythmik ans Licht gebracht, die zwar ihr Dichtungsprinzip zum großen Teil jener begriffmäßigen Prosodie vedankten, jedoch, betreffend die berühmte Vermeidung des Trochäus (-●), mit dessen Einmischung im hexametrischen Vers der ungerade Takt bewirkt werden kann, der Qunatität der deutschen Silben im Sinne der beiden antiken Sprachen mit Rechnung trugen, womit sie eine rhythmische wie auch phonetische Integration zwischen ihrer Muttersprache und der Fremden, die Leiter der künstlichen Disziplin oder Kunst selbst im Kontrast zur "prosanahen", nämlich ungezwungenen, naturhaften Poesie, steigend, "auf höherer Stelle" errangen. Viertens nehmen wir im letzten Kapitel die Beispiele in Augenschein.
DOI: 10.14989/LAR_2_20
URI: http://hdl.handle.net/2433/197231
出現コレクション:第2号

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