<研究ノート>ショーペンハウアー『意志と表象としての世界』における単なる表象の前史 : それ自身無関心に、単に知覚される感覚の発見

Abstract

Was ist die bloße Vorstellung? Der Begriff "Vorstellung" entbehrt trotz seiner fundementalen Bedeutung nicht nur für die Psychologie, sondern für die Philosophie überhaupt auch heute noch eines bestimmten, einheitlichen Sinnes. Aber in Schopenhauers Philosophie gibt es eine gewisse Formulierung: Objekt für ein Subjekt. In dieser einfachen Bestimmung liegt der traditionelle Gedanke der Wahrnehmungen. Besonders Anthropologie (Kant und Schulze) und Farbenforschung (Goethe). Durch eine Freilegung dieser Vorgeschichte entdecken wir "die an sich gleichgültigen, bloß wahrgenommenen Empfindungen." Dies begründet den Vorrang des Sehens in der Vorstellungslehre. Weil das Sehen gar keines Gefühl, d. i. Anregung des Willens ist, sondern reine in Hinsicht auf den Willen gleichgültige Erkenntnis. Also ist der im Sehen reine erkannte bloße Vorstellung ein idealisches Modell in Schopenhauers Vorstellungslehre.