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prole_7_2_001.pdf | 466.04 kB | Adobe PDF | 見る/開く |
タイトル: | <論文>J.F.フリースにおける「理性批判」の方法 |
その他のタイトル: | <Article>Die Methode der Kritik der Vernunft bei J.F. Fries |
著者: | 太田, 匡洋 ![]() |
著者名の別形: | OOTA, Tadahiro |
発行日: | 15-Dec-2016 |
出版者: | 京都大学文学研究科西洋近世哲学史研究室 |
誌名: | Prolegomena |
巻: | 7 |
号: | 2 |
開始ページ: | 1 |
終了ページ: | 21 |
抄録: | In dieser Abhandlung befasse ich mich mit der "Kritik der Vernunft" bei Jakob Friedrich Fries (1773-1843) und stelle ihren Zweck sowie ihre Methode dar. Jakob Friedrich Fries gehört zu den wichtigsten Philosophen der deutschen klassischen Philosophie. Er ist für sein Hauptwerk Neue Kritik der Vernunft (1807) bekannt, in dem er Kants "Kritik der Vernunft" für unvollkommen hält und sie erneut und vollständig auszuführen versucht. Indem Fries einen empiristischen Standpunkt einnahm und die Beiträge der Psychologie in Bezug auf "Kritik der Vernunft" für wichtig erachtete, hielten die Hegelianer und Neukantianer nach seinem Tod die Fries-Philosophie für Psychologismus und schlossen ihn von der post-kantischen "legitimen" Philosophiegeschichte (d.i. von dem sogenannten "deutschen Idealismus", der von Reinhold ausgeht und bei Hegel sein Ende findet) aus. Seitdem ist er von der Philosophiegeschichte vergessen, obwohl er hinsichtlich der Konstellation der Philosophen im 19. Jahrhundert eine wichtige Rolle spielte und seine Philosophie zu Lebzeiten nicht als Psychologismus gait. Ich untersuche Fries' "Kritik der Vernunft" und präzisiere deren Methode. Zuerst stelle ich die Methode dar, wonach die philosophischen Prinzipien durch die Zergliederung der alltäglichen einzelnen Beurteilungen erklärt wird, die er als "analytische Methode" bezeichnet. Anschließend behandle ich die Begründung dieser Methode und warum ihre Ergebnisse als philosophische Prinzipien gelten und seine Kritik eben "Kritik der Vernunft" heißt. Abschließend stelle ich die erkenntnistheoretische Voraussetzung dieser Methode wie beispielsweise seine eigentümliche Charakterisierung der Vernunft und des Verstandes sowie die Unterscheidung zwischen den zwei Arten des Gedankengangs dar. |
DOI: | 10.14989/218571 |
URI: | http://hdl.handle.net/2433/218571 |
出現コレクション: | Vol. 7 No.2 |

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