ダウンロード数: 133
このアイテムのファイル:
ファイル | 記述 | サイズ | フォーマット | |
---|---|---|---|---|
shirin_078_1_1.pdf | 1.74 MB | Adobe PDF | 見る/開く |
タイトル: | <論説>一九世紀中葉におけるケルン市議会選挙と市民層 |
その他のタイトル: | <Articles>Die Stadtverordnetenwahl und Burger in der rheinischen Stadt Ko1n in der Mitte des 19. Jahrhunderts |
著者: | 棚橋, 信明 |
著者名の別形: | TANAHASHI, Nobuaki |
発行日: | 1-Jan-1995 |
出版者: | 史学研究会 (京都大学文学部内) |
誌名: | 史林 |
巻: | 78 |
号: | 1 |
開始ページ: | 1 |
終了ページ: | 32 |
抄録: | 従来のドイツ自由主義研究は、ライン自由主義のブルジョワ的性格のみを一面的に強調する傾向にあった。本稿は、ケルンにおける市議会選挙の展開を実態的に解明することにより、ライン自由主義の「市民的」基盤の再検討をめざしたものである。たしかに、ライン州のゲマインデで初めて採用された三級選挙制度は、ライン市民層のブルジョワ的理念を反映するものであり、ケルンにおいても高額所得者である企業家層が市議会において圧倒的な優位を占めることになった。しかしながら、市民層の自発的な選挙運動は、市議会の「調和的」構成に配慮する独自の理念を基礎にするものであり、「党派的」な選挙は一般に排除されていた。すなわち、都市レベルにおけるライン市民層の選挙行動は、一九世紀中葉においても、ブルジョワ的階級利害に完全に支配されるものではなく、理想的「市民社会」の形成に関係する「市民的」理念にも依拠していたのである。 In der geschichtlichen Forschung des deutschen Liberalismus wird nur von dem "grossburgerlichen" Charakter und dem Pragmatismus des rheinischen Liberalismus gesprochen. Aber eigene politische Gedanken und Handlungen der rheinischen Burger sind noch nicht genugend erforscht. In der vorliegenden Abhandlung wollte ich auf der politischen Ebene der Stadt die "burgerliche" Grundlage des rheinischen Liberalismus uberprufen. Dafur habe ich mich exemplarisch besonders mit Problemen hinsichtliche Teilnahme der Burger an der Stadtverordnetenwahl in der Stadt Koln beschaftigt. Das Dreiklassenwahlsystem, das 1845 zum erstenmal von der Gemeindeordnung fur die Rheinprovinz angenommen wurde, entsprach den Forderungen der rheinischen Bourgeoisie. In Koln war das Wahlrecht zunachst auf Burger mit einem Einkommen uber 400 Taler beschrankt. Diese machten aber nur 20% der wirtschaftlich selbststandigen Einwohner aus. Ausserdem waren die wahlberechtigen Burger in drei Klassen aufgeteilt, und die Mitglieder der oberen zwei Klassen hatten grossere Vorteile. Das hatte eine Praponderanz der Grosskaufleute und Bankiers bei der Wahl der Stadtverordneten Kolns zur Folge, wodurch die kleine Gewerbetreibende, z.B. Handwerksmeister und Bierbrauer, waren Anfang der 50 er Jahre aus der Stadtverordneten-Versammlung verdrangt wurden. Aber die Wahlkampagnen der Burger waren von der "burgerlichen" Grundidee beeinflusst, die auf "harmonische" Zusammensetzung der Stadtverordneten-Versammlung zielte. Die burgerlichen Wahlvereine hatten aus verschiedenen sozialen und politischen Bereichen Kandidaten fur die Stadtverordneten aufgestellt. Die Wahlkampagnen waren im allgemeinen "unparteiliche" Bewegungen. Das "grossburgerliche" Interesse hatte noch in der Mitte des 19. Jahrhunderts nicht das Wahlverhalten der Stadtburger entscheidend beherrscht. |
記述: | 個人情報保護のため削除部分あり |
DOI: | 10.14989/shirin_78_1 |
URI: | http://hdl.handle.net/2433/239307 |
出現コレクション: | 78巻1号 |
このリポジトリに保管されているアイテムはすべて著作権により保護されています。