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shirin_089_6_817.pdf | 1.83 MB | Adobe PDF | 見る/開く |
タイトル: | <論説>フランス軍事占領下のラインラントにおける世論 (一七九四―九七年) |
その他のタイトル: | <Articles>Die offentliche Meinung im Rheinland unter der franzosischen Besatzung (1794-97) |
著者: | 園屋, 心和 ![]() |
著者名の別形: | SONOYA, Munekazu |
発行日: | 1-Nov-2006 |
出版者: | 史学研究会 (京都大学文学部内) |
誌名: | 史林 |
巻: | 89 |
号: | 6 |
開始ページ: | 817 |
終了ページ: | 850 |
抄録: | 本稿は革命フランスによる第二次ラインラント占領を以下の観点から考察したものである。これまでの研究は、九七年のシスレナン運動と住民世論の動員との関連を指摘しているものの、軍事占領下における世論や人民の意思の問題を重要視せず、深く追求していない。従って、本論の企図は第一にこの点の再考にあるが、世論や公共圏に関する先行研究との対照も試みている。まず、第一章では占領初期のフランス行政と住民世論の関係を検討し、行政が世論に一定の拘束を受けていたこと、人民の意思がライン併合をめぐる議論の重要な論拠となったことを示した。次いで、第二章ではシスレナン運動におけるライン共和派の活動を分析し、人民の意思の理念的理解と世論動員の実践の食い違いを浮き彫りにした。最後に、第三章では共和派の活動に反発した守旧派市民の動向に焦点を当て、彼らの人民の意思理解を共和派のそれと対比しつつ明らかにした。 1794 und 1797 unter dem folgenden Gesichtspunkt untersucht: In der bisherigen Forschung wird zwar auf die Mobilisierung der Volksmeinung in der cisrhenanischen Bewegung von 1797 hingewiesen, aber die Rolle und Bedeutung der offentlichen Meinung und des Willens des Volkes im betreffenden Zeitraum unterschatzt. Diese Beurteilung zu korrigieren, stellt deshalb die erste Aufgabe der vorliegenden Arbeit dar. Gleichzeitig wird jedoch auch versucht, die Untersuchungsergebnisse mit den Thesen der neueren Offentlichkeitsforschung zu vergleichen und diese z. T. zu revidieren. Im ersten Kapitel wird aufgezeigt, dass sich die franzosischen Besatzer vor Ort mit der offentlichen Ruhe und Sicherheit beschaftigten, die nicht nur durch die Militargewalt, sondern auch mit Rucksicht auf die offentliche Stimmung in der rheinischen Bevolkerung aufrechterhalten werden konnten. Als das beste Rezept dafur sahen sie die Erklarung der Regierung an, das linke Rheinufer mit Frankreich zu "vereinigen". Die Besatzungsverwaltung berichtete deswegen der Pariser Zentrale haufig den Willen des rheinischen Volkes, der in der Diskussion uber die Rheinfrage dort ein wichtiges Argument bot. Das zweite Kapitel untersucht die Kampagne der rheinischen Republikaner fur die Errichtung der cisrhenanischen Republik, um bei der Bildung der offentlichen Meinung die Widerspruchlichkeit von Idee und Praxis zu beweisen. Sie verstanden namlich theoretisch unter dem Willen des Volkes die freie Ausserung des politischen Willens durch die ganze Bevolkerung, wahrend sie einerseits den Begriff instrumentalisierten, um die franzosische Verwaltung und das Militar fur ihre Seite zu gewinnen und andererseits die rheinischen Bewohner zur offentlichen Zustimmung zur Separatrepublik oder der Annexion zu manipulieren versuchten, und zwar durch die Schaffung des Klimas, als ob die Trennung des linken Rheinufers vom Deutschen Reich unvermeidlich ware und von der Mehrheit der Bevolkerung akzeptiert wurde. Schliesslich werden im dritten Kapitel die Diskurse der Anhanger der alten Verfassung in der Opposition gegen die cisrhenanische Republik analysiert. Sie setzten dem "modernen" Verstandnis des Volkswillens das "konservative" entgegen, nach dem die Volksstimme nur durch die standischen Institutionen legitim geaussert werden sollte. Die politische Willensausserung durch die Einwohnerschaft konnten sie nur negativ einschatzen, das aber auch deshalb, weil sie sich des Widerspruchs der Propaganda durch die Republikaner klar bewusst waren. Jedoch auch sie forderten im Namen der Burgerschaf - im Sinne der Zunftburger - zur Beibehaltung der alten Verfassung auf, ohne deren Meinung tatsachlich zu befragen, obwohl sie die Legitimitat ihrer Behauptung keineswegs aus der Unterstutzung eines alle Stande umfassenden Publikums ableiteten. |
DOI: | 10.14989/shirin_89_817 |
URI: | http://hdl.handle.net/2433/239927 |
出現コレクション: | 89巻6号 |

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