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タイトル: カント『第一批判』におけるRealitätと可能性について
その他のタイトル: Von der Realität und Möglichkeit bei Kant >> Kritik der reinen Vernunft <<
著者: 犬竹, 正幸  KAKEN_name
著者名の別形: Inutake, Masayuki
発行日: 10-Sep-1983
出版者: 京都大学哲学論叢刊行会
誌名: 哲学論叢
巻: 10
開始ページ: 39
終了ページ: 44
抄録: Im » Grundsatz der Möglichkeit «bestimmt Kant den Sinn der Möglichkeit der Dinge nach seinen transzendentalen Betrachtungen. Der Grundsatz sagt : » Was mit den formalen Bedingungen der Erfahrung (der Anschauung und den Begriffen nach) übereinkommt, ist möglich «. Durch Interpretation dieses Satzes wollen wir Kants Einsicht über das Verhältnis der Möglichkeit mit der Realität im Lichte bringen. Nach Kant sind die Kategorien der Modalität, d. i. die Prädikate der Möglichkeit, Wirklichkeit und Notwendigkeit keine realen Prädikate. Ein reales Prädikat ist nun dasjenige, das die Bestimmung des Dinges oder die Sachheit der Sache ausmacht. Dagegen betreffen die Prädikate der Modalität diese Bestimmungen der Dinge nicht. Was dücken denn diese Prädikate aus? Nach Kant drücken sie ein Verhältnis der Dinge zum Erkenntnisvermögen aus. Warum aber wird die Möglichkeit der Dinge aus dem Verhältnis der Dinge zum Erkenntnisvermögen bestimmt? Dies kann aus dem revolutionären Gedanke Kants über dieses Verhältnis, nähmlich aus der» kopernikanischen Wende «gesehen werden. Nach diesem Gedanke soll der Grund der Bestimmung der Dinge im Erkenntnis a priori nicht nach der Dinge, sondern nach dem menschlichen Erkenntnisvermögen gesucht werden. Die objektive Realität der Erkenntnis oder der Vorstellungen a priori gründet sich auf die Beschaffenheit oder Handlung dieses Erkenntnisvermögens, nähmlich der Sinnlichkeit und des Verstandes. Diese Beschaffenheit oder Handlung heißt transzendental, d. i. sie geht allen empirischen Erkenntnissen vorher und macht die Form oder das Wesen der Erfahrung aus. Um die objektive Realität der Vorstellungen a priori zu zeigen müßen wir also beweisen, daß der Ursprung a priori dieser Vorstellungen im Erkenntnisvermögen liegt, das die Form der Erfahrung ausmacht, und daß die Vorstellungen um deswillen zu den formalen Bedingungen der Erfahrung gehören. Das Prädikat der Möglichkeit ist selbst kein reales Prädikat, drückt aber das Verhältnis der Dinge zu diesem Erkenntnisvermögen aus, d. i. das drückt es aus, daß die Vorstellungen a priori, auf solchen Gründen beruhend, die Bestimmung der Dinge (Realität) ausmachen.
URI: http://hdl.handle.net/2433/24468
出現コレクション:第10号

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