カント哲学における自然と自由との間

Abstract

Nach dem Unterschied der Erscheinung von der Dinge an sich trennt Kant das Gebiet der Natur von dem der Freiheit. Dadurch wird das Ich untergeschieden in das erscheinende Ich (das Ich als Erscheinung) und das Ich an sich (das Ich als Ding an sich), und sie scheinen zu fremd gegeneinander zu sein. Es scheint noch sehr schwer zu sein, den Zweck, der dem Ich durch das Gesetz der Freiheit aufgegeben wird, in der Natur zu verwirklichen. Zuerst sehen wir, daβ jene Trennung der beiden Gebiete sich auf die genaue Unterscheidung der Gesetzgebung des Verstandes für die Natur von der Gesetzgebung der Vernunft für den Willen gründet, und bestätigen die Einheit des Ich in der Spontaneität der beiden Vermӧgen. Noch mehr finden wir das Vermittelnde der zwei Gesetzgebungen in der reflektierenden Urteilskraft, die dieselbe Spontaneität, und dadurch für sichihr eigenes Prinzip hat. Und die primitive Form dieses Prinzips ist die logische Zweckmäβkeit der Natur, und diese ist mit dem Gefühl der Lust verbunden.i Die Entwicklung dieses Gefühls ist die subjektive Zweckmäβigkeit der Natur, und diese findet sich in dem Schӧnen und dem Erhabenen der Natur. Und das Wohlgefallen an diesen macht dem Ich den Übergang von dem Wohlgefallen am Angenehmen zu dem am Guten mӧglich. Durch diesen Übergang wird jene Fremdheit aufgelӧst werden. Noch die Entwicklung der logischen Seite der ersten ist die objektive Zweckmäβigkeit der Natur, und durch dieses regulative Prinzip der reflektierenden Urteilskraft wird die Natur als teleologisch beurteilt. Und hier zugleich werden wir die Mӧglichkeit. der Verwirklichung jenes dem Ich auferlegten Zwecks in der Natur finden.