カントの空間論に於ける不一致対象物(inkongruentes Gegenstuck)について―カントの空間論の一考察―

Abstract

Die Absicht der vorliegenden Abhandlung ist der Versuch, das Problem des inkongruenten Gegenstück in Kants Raumtheorie als des Beweises seiner Ansicht herauszunehmen, und darüber Betrachtungen anzustellen. Die Bestimmung der "transzendentalen Idealität" hat Kant dem Raum in kritischen Periode gegeben. Dagegen hatte er dem absoluten Raum die Bestimmung der "Realität" in der vorkritischen Periode. Nun finden wir "inkongruentes Gegenstück" in vier Werke, nämlich Von dem ersten Grunde des Unterschiedes der Gegenden im Raume (1768), Dissertation (1770), Prolegomena (1783), Metaphysische Anfangsgründe der Naturwissenschaft(1786). Das zeigt, daß es in Ansehung der Raumtheorie zwischen der vorkritischen Periode und der kritischen vermittelt. Daraus entsteht das Problem, warum Kant das indongruente Gegenstück einerseits für den Beweis der "Realität" des absoluten Raums(1768) und anderseits für den der "Idealität" des Raums (1770, 1783, 1786) benutzt hat. Das Problem wird noch in zwei Probleme abgeteilt, d. i. was für eine Bedeutung das inkongruente Gegenstück hat (in Beziehung auf den Wechsel in Kants Raumtheorie), und was für eine Struktur der Wechsel seiner Raumtheorie hat (in Beziehung auf die Benutzung desselben inkongruenten Gegenstück). Durch die Betrachtung dieser Probleme können wir in dem Wechsel seiner Raumtheorie eher eine Kontinuität als eine Wendung finden.