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タイトル: カントにおける体系的統一の理念について
その他のタイトル: Kants Idee der systematischen Einheit
著者: 竹山, 重光  KAKEN_name
著者名の別形: Takeyama, Shigemitsu
発行日: 1-Jul-1989
出版者: 京都大学哲学論叢刊行会
誌名: 哲学論叢
巻: 16
開始ページ: 27
終了ページ: 39
抄録: Kant nennt die transzendentale Dialektik "die Logik des Scheins". Wegen dieser Wendung vermeint man oft, daß sie eine bloß negative Bedeutung hat. Aber sie hat einen positiven, bedeutungsvollen Charakter. Der Verfasser versucht, ihn zu erklären. Die Vernunft als das oberste Vermӧgen bringt die hӧchste Einheit der Erkenntnissen zustande. In ihrem guten und immanenten, nämlich regulativen Gebrauch, setzt sie die Idee der systematischen Einheit voraus, die sich von der synthetischen Einheit auf der Verstandesebene unterscheidet. Es ist die systematische Einheit, die die Wissenschaftlichkeit der Erkenntnissen ausmacht, weil der Verstand nur Aggregat bilden kann, nicht System. Er hat, in diesem Sinne, eine Begründungsdefizit, und seine Kraft erstreckt sich nur auf "die Natur überhaupt". Die Idee der systematischen Einheit hat einen meta-theoretischen Charakter, und in solcher Weise hat sie ihre wahrhafte, wissenschaftliche Bedeutung. Sogar bemerkt Kant, daß nicht nur diese meta-theoretische, sondern die transzendentale Bedeutung ihr zugeschrieben wird. In der Natur selbst ist die Systematizität gegenwärtig. Die systematische Einheit ist selbst die Natureinheit. Dieser Systematizitätanspruch hat keine Objektwahrheit, die in der Weise der Vorschrift gesagt wird. Im "Als ob"-sagen wird er gesagt und gedacht, denn er ist eine subjektive aber notwendige Maxime der Vernunft. "Philosophie ist die Wissenschaft von den Maximen der Vernunft, sowohl spekulativ als praktisch."
URI: http://hdl.handle.net/2433/24515
出現コレクション:第16号

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