『存在と時間』における「不安」の概念

Abstract

In der existenzialen Analytik des Daseins sucht Heidegger eine weitgehendste und ursprünglichste Erschließungsmöglichkeit, die im Dasein selbst liegt, für die Bewältigung der Herausstellung des Seins des Daseins. Die Weise des Erschließens, in der das Dasein selbst bringt, ist so, daß in ihr das Dasein selbst in gewisser Weise vereinfacht zugänglich wird. Mit dem in ihr Erschlossenen dann kommt die Strukturganzheit des gesuchten Seins elementar ans Licht. Als eine solchen „methodischen" Erfordernissen genügende Befindlichkeit wird das Phänomen der „Angst" der Analyse zugrundegelegt. Diese Abhandlung behandelt die Zweideutigkeit des Begriffs der Angst. Die Zweideutigkeit----die Angst als die den methodischen Erfordernissen genügende Befindlichkeit und als der nicht-metodische (vor-methodische) Boden der Seinsfrage selbst in Sein und Zeit.