学者犬の語りにみられる複数の認識レヴェル --フランツ・カフカ『ある犬の研究』--

Abstract

Die Franz Kafkas Erzählung Forschungen eines Hundes entstand im Juli 1922. Der Protagonist und zugleich der Erzähler dieser Erzählung ist ein Hund „ich". Diese Erzählung ist eine Selbstbiographie, in der der Forscherhund über sein bisheriges Leben und seine Forschung erzählt. Er ist ein Forscherhund, der sich mit der eigenartigen Forschung nach dem „Hundevolk", von dem er selber ein Teil ist, beschäftigt. In dieser Erzählung erzählt er über Hunde wie „Musikhunde", „Lufthunde", „Jäger (Jagdhund)" und gleichzeitig betrachtet er Hundevolks „Gesetz", „Vergessenheit", „Schweigen" und „Ernährung". Die meisten bisherigen Forschungen stellen mit dieser Erzählung eine gemeinsame Interpretation dar. Laut dieser Interpretation wird der Betrug des Erkennens in dieser Erzählung mit der Gestalt des scheiternden Hundes beschrieben. Zwar sieht man in der Erzählung, dass die Erkenntnisfähigkeit des Forscherhundes begrenzt ist, und diese Eigentümlichkeit spielt gewiss eine große Rolle. Jedoch brachte Kafka in Forschungen eines Hundes eine Welt hervor, die sich nur mit der Perspektive von einem Hund strukturiert. Diesen Versuch liest man bei den Anderen Hundegeschichten von Kafka nicht ab. Was bedeutet dann diese Umwelt, die nur mit Hunden entsteht? Um diese Problematik zu klären, muss man die Erkenntnis des Forscherhundes, die diese Umwelt erzeugt, in Betracht ziehen. Diese Arbeit richtet sich auf diese Problematik. Die zwei Aspekte dafür sind die begrenzte Wahrnehmungsfähigkeit des Forscherhundes und seine Erkenntnis über die Begrenztheit.