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menschenontologie_27_45.pdf | 755.96 kB | Adobe PDF | 見る/開く |
タイトル: | ハイデガー『存在と時間』における「先駆的決意性」と「不安の無意義性」の整合的解釈の試み --「先駆的決意性における不安」の「時間性」に基づく理解から |
その他のタイトル: | Versuch einer konsistenten Interpretation der „vorlaufenden Entschlossenheit“ und der„ Unbedeutsamkeit der Angst“ in Heideggers Sein und Zeit -aus einem auf „Zeitlichkeit“ basierenden Verständnis der „Angst in der vorlaufenden Entschlossenheit“ |
著者: | 貫井, 隆 ![]() |
著者名の別形: | Nukui, Takashi |
発行日: | 1-Jul-2021 |
出版者: | 京都大学大学院人間・環境学研究科『人間存在論』刊行会 |
誌名: | 人間存在論 |
巻: | 27 |
開始ページ: | 45 |
終了ページ: | 59 |
抄録: | In früheren Studien wurde darauf hingewiesen, dass der Zusammenhang zwischen der „Unbedeutsamkeit“ der Angst und der „eigentlichen Gegenwärtigung“ der „Entschlossenheit“ in Sein und Zeit widersprüchlich ist. In diesem Aufsatz wird jedoch argumentiert, dass beide Begriffe konsistent interpretiert werden können. Zu diesem Zweck wird gezeigt, dass es drei verschiedene Arten gibt, in denen Angst möglich wird in Sein und Zeit: (1) „uneigentliche“, „verborgene“ Angst (als „Furcht“) (SZ 189), (2) die Welt völlig „ohne Belang“ machende Angst (SZ 186), und (3) „nüchterne“ Angst in der „vorlaufenden Entschlossenheit“ (SZ 310). Die vorliegende Arbeit bestätigt diese Unterscheidung im Hinblick auf Heideggers Erörterung der „Zeitlichkeit“. Dieser Aufsatz kommt zu dem Schluss, dass das, was in der Unbedeutsamkeit der Angst „versunken“ ist (SZ 187), nur das Seiende aus der uneigentlichen „Bewandtnis“, die auf dem uneigentlichen Entwurf beruht, ist. Wenn sich die Angst also das Man überfällt, dessen Entwurf immer uneigentlich ist, ist es unvermeidlich, dass jede Bewandtnis des Daseins „belanglos“ wird (SZ 187). So erscheint dem Man die Angst als etwas, in der „nicht dieses oder jenes“ „begegnet“ (SZ 186). In der Entschlossenheit jedoch bleibt, obwohl das Seiende aus der uneigentlichen Bewandtnis in der Angst versunken ist, sozusagen die eigentliche Bewandtnis, die auf dem eigentlichen Entwurf beruht, möglich („Aus dem Worumwillen des selbstgewählten Seinkönnens gibt sich das entschlossene Dasein frei für seine Welt“) (SZ 298), oder besser gesagt, sie hebt sich deutlich von der Unbedeutsamkeit der Angst ab (die Unbedeutsamkeit wirkt gewissermaßen als der Hintergrund des Eigentlichen). Daher versteht das eigentliche Dasein die Welt inmitten der Angst nicht als völlig belanglos. So erscheint dem eigentlichen Dasein die Angst als die „nüchterne“ Angst. (This work was supported by JSPS KAKENHI Grant Number JP21J01493.) |
著作権等: | © 京都大学 大学院人間・環境学研究科『人間存在論』刊行会 2021 |
URI: | http://hdl.handle.net/2433/264701 |
出現コレクション: | 第27号 |

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