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ファイル | 記述 | サイズ | フォーマット | |
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dkh00035_001.pdf | 8.7 MB | Adobe PDF | 見る/開く |
タイトル: | 牧歌と自然詩 --ゲスナーとハラーを中心に-- |
その他のタイトル: | Idyllen und Naturgedichte --Ein Vergleich zwischen Geßners Idyllen (1756) und Hallers Die Alpen (1729)-- |
著者: | 土谷, 真理子 ![]() |
著者名の別形: | TSUCHIYA, Mariko |
発行日: | Jan-2022 |
出版者: | 京都大学大学院独文研究室研究報告刊行会 |
誌名: | 研究報告 |
巻: | 35 |
開始ページ: | 1 |
終了ページ: | 21 |
抄録: | Im vorliegenden Aufsatz wird das inhaltliche Merkmal Salomon Geßners Idyllen und Albrecht von Hallers Naturgedicht untersuchen. Wobei werden nicht nur ihre Handlungen sondern auch die rhetorischen Figuren der Naturbeschreibungen ausführlich analysiert. Um dieses Merkmal deutlicher sichtbar werden zu lassen, behandelt das Aufsatz zusätzlich ein griechisches Gedicht in der Antike: Theokrits Eidyllion. Als Vorbemerkung soll der geschichtliche Übergang dessen, wie die christliche Leute Natur angesehen haben, überblickt werden, weil Naturerkenntnis der Menschen und deren Weltbild immer in enger Beziehung zueinanderstehen. Haller schrieb 48 Strophen umfassendes Gedicht Die Alpen, das die Schönheit der alpinen Gebirgswelt und die Bescheidenheit ihrer Bewohner würdigt. Der Anfang des Gedichts vergegenwärtigt zwar das mühsame Leben der Alpenbewohnern und übt auch Kritik an der modernen Zivilisation, aber die präzisen Naturbeschreibungen dieses Gedichts sind vortrefflich. Hallers Alpen, wo man zwar noch den Nachklang der Philosophie der Aufklärung erkennen kann, aber auch als Pionier der gesamten Europäer, die das Land Schweiz für Paradies oder ‚neue Arkadien‘ befinden und deren Landschaften loben, sehen kann. So kommt als nächstes Geßners einst berühmte und vielgepriesene Idylle. In derer Vorrede berief Geßner sich auf Theokrit, dessen Eidyllion jene Idyllen nah verwandt waren. Obwohl waren schon damals in den Schweizer Alpen Hirten kaum zu finden, feierten Gessners Idyllen ‚ein goldenes Zeitalter‘ ungestörter Eintracht durch die Beschreibung eines Orts als ‚locus amoenus‘; Und zwar mit der Absicht, die Geltung der Autoritäten antiker literarischen Kunstwerke neu zu begründen. Bei Geßner wurde der Gegensatz zwischen Stadt und Land nicht direkt dargestellt. Geßners Idylle wurde zwar auch von der zeitgenössischen Kritik, z. B. von Goethe, als gebrochen scharf kritisiert, aber die Kontinuität zwischen Hallers obengenannten Gedichts mit Geßners Idyllen kann man nun sehen; Die beiden Dichter vergegenwärtigten ihre Heimat Schweiz als ein neuer literarischer Topos, d. h. ‚neue Arkadien‘. |
URI: | http://hdl.handle.net/2433/268995 |
出現コレクション: | 35号 |

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