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タイトル: 歐米哲學界の印象
その他のタイトル: Eindrücke aus der Reise in Europa und Amerika
著者: 高坂, 正顯  KAKEN_name
著者名の別形: Kôsaka, Masaaki
発行日: 20-Mar-1957
出版者: 京都哲學會 (京都大學文學部内)
誌名: 哲學研究
巻: 39
号: 5
開始ページ: 309
終了ページ: 328
抄録: Masaaki Kôsaka, Professor der Philosophie der Pädagogik, der auch Dekan de rpädagogischen Fakultät der Kyoto Universität ist, reiste vom Frühling bis Sommer in 1956 durch USA, England, und Deutschland, besuchte viele Universitäten, und unterredete sich vertraulich mit vielen Denkern. Seine Eindrücke über die europäischen und amerikanischen gegenwärtigen Tendenzen der Philosophie sind folgende: 1) In USA. a) Die Philosophen in USA haben sich nun wieder neu für die deutsche, besonders für Hegelsche Philosophie interessiert. Professor M. White betont in seinem neuen Buch, dass, es keinen gegenwärtigen Gedanken gibt, der aus Philosophie Hegels nicht herstammte, man deshalb das Studium derselben nicht vernachlässigen sollte. b) Es mangelt USA am Interesse für Existenzialismus nicht. Der Verfasser hat gehört, dass sich nicht nur Theologen, sondern auch Philosophen (z. B. White und Wild) und eben die Pädagogen dafür interessieren. c) Die viele scharfsinnige Kritiker erkenneri zwar die Denkarbeit von Dewey an, aber viele von ihnen haben die Kritik gegen ihn. Ulich (etwa auch Niebuhr) zeigt Dewey, dass es ihm an der Reflexion über den Grund des Humanismus und über seinen Optimismus für Entwicklung der Menschengeschichte mangelt. Wie kann man den Humanismus doch auf dem biologischen Standpunkte begründen? d) Was den logischen Positivismus betrifft, muss man daran aufmerksam sein, dass er nun die Zeit der Abweisung gegen die orthodoxen Weltanschauungen absolviert und wieder die klassischen Probleme der Philosophie mit Ernst genommen hat. Zugleich hat er seine Forschung bis zum Gebiete der Ethik erweitert, wogegen er vorher gleichgültig war. e) Interesse für Geschichtsphilosophie und orientalische Philosophie erhebt sich allmahlich. 2) In England. a) Der Verfasser nahm an dem Kongress der Philosophie von 6 bis 8 Juli teil, wo er fand, dass das zentrale Interesse der englischen Philosophen in den Problemen der modernen Kultur lag. b) Übrigens erkannte er den gesunden, sehr englischen Relativismus und Vertrauen an dem Menschenverstand in der Ansicht von R. L. Aaron, indem Aaron die Momente des "I feel sure" in der empirischen Erkenntnis betonte. Er erkannte darin die seit Locke traditionell gewordene Denkweise. Auch der Unterschied zwischen "Morals based on Rules" und "Morals based on Fables", welchen R. W. Hepburn machte, veranlasste sein Interesse. 3) In Deutschland. Im allgemeinen, hat die jetzige Tendenz der Philosophie in Deutschland keinen grossen Unterschied im Vergleich mit derselben in der Vorkriegszeit. Heidegger, Jaspers, Hartmann, und Litt haben noch die Autoritäten. Aber die Interesse der meisten deutschen Philosophen scheinen sich in den Heideggers Gedanken konzentrieren, besonders in seinem Gedanken, dass er das Sein nicht nur eingeklammert hat, sondern auch er es als durchstreichte oder verwischte geachtet hat. Aber man soll nicht daraus so abschliessen, dass das Sein dem Nichts gleich sei. Noch in seinem neuesten Buch "Zur Seinsfrage" wird auch "Nichts" verwischt, und diese beide (das verwischte "Sein" und "Nichts") würden sich in die wesentliche Verwandtschaft "verwenden", wenn das "es", (in "es gibt") dieses impersonale Subjekt, genügend erklärt würde. Heidegger zeigte den tiefen Beifall auch für die Begegnung des Westlichen mit dem Östlichen, welche E. Jünger behaupte. Übrigens war es interessant, dass der Verfasser mit Rothacker über "Nichts" des Kitarô Nishida, die Meinung wechseln konnte.
DOI: 10.14989/JPS_39_05_309
URI: http://hdl.handle.net/2433/273072
出現コレクション:第39卷第5册 (第451號)

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