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dc.contributor.author蓮實, 重康ja
dc.contributor.alternativeHasumi, Shigeyasuen
dc.contributor.transcriptionハスミ, シゲヤスja-Kana
dc.date.accessioned2022-05-23T09:26:35Z-
dc.date.available2022-05-23T09:26:35Z-
dc.date.issued1958-03-20-
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/2433/273092-
dc.description.abstractDer Maler-Mönch Josetsu (如拙) lebte am Anfang der Muromachi-Zeit (seine Akme ca. 1405-1423), und bewohnte Sôkokuji, einen Zen-Kloster in Kyoto. Weder sein Herkommen noch sein Lebenslauf bleiben heute noch fast unbekannt. Seine Bedeutung scheint besonders darin zu liegen, daß er der Maler einer sehr berühmten Tuschzeichnung "Hyônenzu (瓢鮎圖)" war und Shûbun (周文) unter seinen Schülern zählen konnte, welcher seinerseits der Lehrer des Sesshû (雪舟) gewesen war. In dieser Abhandlung ist das, was der Verfasser über Josetsu und dessen Leistungen erhellen will, folgendes: 1) Seine Zeitgenossen brachten schon der obengenannten Tuschzeichnung ein außerordentliches Interesse entgegen. Derartige hatte man bisher im Wohnzimmer eines Shôguns nie gesehen, aber "Hyônenzu" wurde eigentlich gezeichnet, um das Wohnzimmer des damaligen ShôgunsYoshimitsu (義満), oder Yoshimochi (義持) ; wahrscheinlich der letztere-auszuschmücken. Das Gemälde gehörte doch zu der Art von Zenkiga (禪機画), d. h. einer Art der Tuschzeichnung, die die tiefste Zen-Stimmung ausdrücken soil. 2) Auf dieser Tuschzeichnung wurde von Taigaku Shûsû (大岳周宗) eine Herkunftgeschichte derselben geschrieben, und auch von dreißig Dichter-Mönchen dreißig Zen-Versen, die dieselbe Tuschzeichnung nicht nur auslegen, sondern auch damit in völligen Einklang der Stimmung stehen. Jede dieser beiden Tatsachen war damals ein unerhörtes Geschehen. 3) Das Motiv der Zeichnung und der darauf geschriebenen Versen scheint uns zunächst nur darin zu bestehen, daß sie mit einem armseligen Kerl ihren Spott treiben wollen, der die Dummheit begeht, einen Wels im Teich mit einen Flaschenkürbis fangen zu versuchen. Wenn man aber ins Tiefe des "Hyônenzu" eindringt, wird man darin einen hohen Sinn ausfinden, der den Shôgun zur Einübung in die Zen-einsicht zu ermahnen beabsichtigte. 4) Wie es in der genannten Herkunftgeschichte geschrieben steht, vereinigte Josetsu in seinem überlegenen Genie die verschiedenen Kunststile von damals. Während die Maler der ersten Periode der Tuschzeichnung in Japan nur dem Stil der Zenmaler im mittelalterlichen China ziemlich naiv, obzwar leidenschaftlich, nachgeahmt hatten, brachte Josetsu einen ganz eigentümlichen Stil in Japan hervor. Er konnte es dadurch vollbringen, daß er sich nicht auf den herkömmlichen Stil der Zenmaler beschränken ließ, sondern ganz neu den Stil der Maler an der kaiserlichen Akademie in Süden-Sung (南宋) Dynastie, z. B. Ma Yüan (馬遠) oder Liang Kai (梁楷), in sich aufnahm. Insbesondere können wir die große Bedeutung von Josetsu in der janpanischen Kunstgeschichte darin finden, daß er "die Technik der diagonalen Symmetrie "des Ma Yüan, -so nannte man die Komposition, worin man die entgegengesetzete Momente, leichtes gegen schweres, dunkles gegen helles, diagonal-symmetrisch gegenüberstellt-als Erster in Japan versuchte. Nur zusammengefasst, die Tuschzeichnung in Japan legte durch das Genie von Josetsu ihre anfängliche Naivität ab, obwohl bei den Älteren die Roheit in der Kunst durch ihre Leidenschaft vergütet worden war. 5) Wenn wir in seinen anderen Werken (z. B. in "Ougun-shosenzu «王右軍書扇圖», "das den auf einem Blattfächer schreibenden Schönschreiber Wang-Hsi-Chi «王義之» darstellt) oft übertrieben-leidnschaftliche und scharfe Züge finden kann, so sehen wir doch in seinem "Hyônenzu, " daß er seinen Gegenstand, den gemeinen Kerl, mit größter Sorgfalt und peinlichster Vorsicht elaboriert. Es wäre vielleicht auf seine Spannung zurückzuführen, daß er seine Leistung dem Shôgun selbst darbieten mußte. Hierin zeigt sich klar der Charakter von Josetsu als einem der ersten Shôgun-eshi, d. h. der von Shôgun angestellten Maler.de
dc.language.isojpn-
dc.publisher京都哲學會 (京都大學文學部内)ja
dc.publisher.alternativeTHE KYOTO PHILOSOPHICAL SOCIETY (The Kyoto Tetsugaku-Kai)en
dc.subject.ndc100-
dc.title室町時代初期に於ける畫僧如拙の存在意義ja
dc.title.alternativeDie Stellung von Josetsu in der japanischer Tuschmalerei-Geschichtede
dc.typedepartmental bulletin paper-
dc.type.niitypeDepartmental Bulletin Paper-
dc.identifier.ncidAN00150521-
dc.identifier.jtitle哲學研究ja
dc.identifier.volume39-
dc.identifier.issue8-
dc.identifier.spage565-
dc.identifier.epage578-
dc.textversionpublisher-
dc.sortkey02-
dc.address京都大學文學部(美術史)助敎授ja
dc.identifier.selfDOI10.14989/JPS_39_08_565-
dcterms.accessRightsopen access-
dcterms.alternative室町時代初期に於ける画僧如拙の存在意義ja
dc.identifier.pissn0386-9563-
dc.identifier.jtitle-alternativeTHE JOURNAL OF PHILOSOPHICAL STUDIES : THE TETSUGAKU KENKYUen
出現コレクション:第39卷第8册 (第454號)

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