ヘーゲルの人間學の性格 (下) : 體系におけるその地位

Abstract

Wir können das System der Hegelschen Philosophie im zweifachen Sinne denken. Das eine ist das System in der "Enzyklopädie", und das andere ist das System, das uns entgegentritt, wenn wir seine Philosophie in ihrer Gesamtentwicklung sehen. Hegels Anthropologie macht einen Teil der Geistesphilosophie, und zwar den Anfang der Lehre des subjektiven Geistes. Sie vermittelt also die Geistesphilosophie mit der Naturphilosophie, und geht der Phänomenologie und der Psychologie voran. Sie hat als ihren Gegenstand die Seele oder den Naturgeist, während der Gegenstand der Phänomenologie das Bewußtsein und der Gegenstand der Psychologie der Geist ist. Von dieser Seite aus gesehen, scheint Hegels Anthropologie sehr realistisch zu sein. Aber sie gehört anderseits zu den Wesenswissenschaften gegenüber den Bewußtseins- und Wirklichkeitswissenschaften, wie alle anderen philosophischen Wissenschaften in der "Enzyklopädie". Ohnehin befaßt sie den Geist nach seiner nur formellen Seite und wie er im Zustand der Krankheit ist. Hegels Anthropologie hat insofern einen negativen Charakter, als sie nur noch den mit der Natürlichkeit behafteten, oder aber wieder in dieselbe versunkenen, Geist behandelt. Wenn wir jedoch den Naturgeist in seinem richtigen Zusammenhang mit der Natur und in seinem natürlichen, rationalen Wesen betrachten, erkennen wir seinen positiven Charakter, der von m. E. durchgeführt werden soll. Um die Anthropologie Hegels richtig zu verstehen, müssen wir zugleich ihren negativen und positiven Charakter im Blick nehmen. Der Verfasser hält es für sehr wichtig, daß Hegel seine Anthropologie zur Grundlage der Phänomenologie, und dadurch auch der ganzen Geistesphilosophie, machte.