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タイトル: 形はなぜ在るか
その他のタイトル: Warum muß die Form sein?
著者: 植田, 壽藏  KAKEN_name
著者名の別形: Ueda, Juzō
発行日: 20-Nov-1958
出版者: 京都哲學會 (京都大學文學部内)
誌名: 哲學研究
巻: 39
号: 11
開始ページ: 835
終了ページ: 859
抄録: Form ist ein Sein. Ein Sein setzt es im Grunde voraus, daß es seine eigene, sich von anderem unterscheidende, d.h. als-sich-selbst-seiende Beschaffenheit hat. Diese ursprüngliche Beschaffenheit ist Raum. Das Sein eines Dinges setzt die Bejahung als Möglichkeit dieses Seins, d. h. die ursprüngliche Intention zu diesem Sein voraus. Diese Bejahung oder Intention ist die Höhe als die erste Richtung des Raumes. Der Raum als ein Ding muß seine eigene Bestimmtheit haben. Die Höhe als Wille zum Sein muß als die Höhe eines Dinges bestimmt werden. Es muß also die zweite Richtung geben, welche etwas Anderes als die bloße Aufsteigung zur Höhe bedeutet. Dies ist die Breite. Ein Ding existiert in zwei Richtungen, m. a. W. es hat seine Kontur. Durch diese Kontur setzt das Ding den infiniten Raum nach zwei Richtungen voraus. Diese Voraussetzungen sind der Grund und der Hintergrund. Der Zusammenhang zwischen Ding und Hintergrund ist die Richtung nach Tiefe. Die Höhe und die Breite sind der Gegenstand der Wahrnehmung. Die Tiefe als der Gegenstand des tieferen Geistes entsteht durch Vermittelung dieser Höhe und Breite. Daß Höhe und Breite unmittelbar dem Menschen in Sicht kommen, ist erst dann möglich, wenn das Licht auf sie geworfen ist. Der Gesichtssinn als Grund des Sehens ist der ursprüngliche Wille zur Bestimmung der mit gewissen Farben gefärbten Form. Er ist die Absicht zu dieser bloßen Bestimmung. Und dies bedeutet, daß das Licht die geradlinige Richtung nimmt. Die faktische Existenz, daß ein Ding ist oder es dem Menschen in Sicht kommt, setzt natürlich das Faktum voraus, daß es etwas Unsichtbares gibt. Solche unsichtbare Existenz ist die Dunkelheit. Der Hintergrund hat überhaupt keine Kontur. Wenn ein Ding, das die Kontur hat, hinter das andere als sein Hintergrund gestellt wird, da verliert es seine Kontur und Vorderseite. Je größer der Grad von Charakter des Dinges als Hintergrund wird und je näher es zum blauen Himmel, der keine Kontur hat, kommt, desto schwächer wird die Erscheinung als Form und Vorderseite eines Dinges. Dies ist der Sinn der Perspeklive. Es bedeutet mehr als die einfache Vergrößerung der Distanz zwischen Augen und Objekt. Es bedeutet also, daß das fernliegende Objekt weit entfernt ist vom Interesse, welches die anschauende Augen haben.
DOI: 10.14989/JPS_39_11_835
URI: http://hdl.handle.net/2433/273110
出現コレクション:第39卷第11册 (第457號)

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