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dc.contributor.authorベンツ, エルンストja
dc.contributor.author鹽谷, 饒ja
dc.contributor.alternativeBenz, Ernsten
dc.contributor.alternativeShioya, Yutakaen
dc.contributor.transcriptionシオヤ, ユタカja-Kana
dc.date.accessioned2022-05-23T09:26:39Z-
dc.date.available2022-05-23T09:26:39Z-
dc.date.issued1958-11-20-
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/2433/273112-
dc.description.abstractDer Denktypus der Philosophen des deutschen Idealismus zeigt nicht nur die Tendenz, den Glauben zur Schau zu erheben, sondern auch eine charakteristische Orientierung an der Geschichte, nämlich einen Versuch, den Sinn des Seins auf dem Wege über ein Verständnis der Geschichte zu enträtseln. Dieses Verständnis der Geschichte, welches sich nicht nur auf eine Deutung der Vergangenheit beschränkt, sondern die Idee der zukünftigen Erfüllung, des Endes der Geschichte kreist, ist tief in die Endzeiterwartung und die Geschichtstheologie des schwäbischen Pietismus eingesenkt. Diesen Zusammenhang erklärt der Verfasser folgendermaßen, nachdem er die Grundgedanken von Bengel und Ötinger, den Wortführern des schwäbischen Pietismus skizziert hat. 1) Das starke Interesse an einer Periodisierung der Geschichte von Bengel, findet sich bei Schelling wieder, bei dem auch die Vollendung der Selbstverwirklichung Gottes am Ende der Geschichte steht. 2) Die heilsgeschichtliche Entwicklung, welche nach Bengel durch den Kampf zwischen Gott und Satan zustande kommt, ist im Grunde das theologische Urbild der Hegel'schen Geschichtsdialektik. 3) Der Hegel'sche Gedanke von der "List der Vernunft" gehört unmittelbar hinein in ein theologisches Gesamtverständnis der Geschichte, die alles Geschehen letzthin durch einen göttlichen Heilsplan bestimmt sieht. 4) Eine der fundamentalen Ideen der idealistischen Geschichtsmetaphysik, daß Geschichtsforschung eine "nach rückwärts gewandte Prophetie" ist, spiegelt den Gedanken Bengels wider: ein Christ sei Geschichtsdeuter und Prophet zugleich. 5) Eine Eigentümlichkeit der idealistischen Geschichtsmetaphysik, welche ihre Betrachtung des Ziels der Geschichte in eine neue Konzeption der menschlichen Gesellschaft ausmündet, ist mit der eschatologischen Anschauung verknüpft, daß Gott der Herr der Geschichte ist und sein vollkommenes Reich am Ende derselben aufrichtet. Aus obiger Darlegung ist der Schluß zu ziehen: die idealistische Philosophie ist der letzte spekulative Versuch, den christlichen Glaubensinhalt in die Sphäre des Begriffs zu erheben und dies gilt in besonderem Maße für die ganze Sphäre des christlichen Eschatologie.de
dc.language.isojpn-
dc.publisher京都哲學會 (京都大學文學部内)ja
dc.publisher.alternativeTHE KYOTO PHILOSOPHICAL SOCIETY (The Kyoto Tetsugaku-Kai)en
dc.subject.ndc100-
dc.titleドイツ觀念論の歷史哲學に於ける終末論的基礎ja
dc.title.alternativeDie eschatologischen Grundlagen der idealistischen Geschichtsphilosophiede
dc.typedepartmental bulletin paper-
dc.type.niitypeDepartmental Bulletin Paper-
dc.identifier.ncidAN00150521-
dc.identifier.jtitle哲學研究ja
dc.identifier.volume39-
dc.identifier.issue11-
dc.identifier.spage882-
dc.identifier.epage901-
dc.textversionpublisher-
dc.sortkey04-
dc.addressドイツ國マールブルク大學神學部(敎會史)敎授ja
dc.address京都大學敎養部(獨逸文學)助敎授ja
dc.identifier.selfDOI10.14989/JPS_39_11_882-
dcterms.accessRightsopen access-
dcterms.alternativeドイツ観念論の歴史哲学に於ける終末論的基礎ja
dc.identifier.pissn0386-9563-
dc.identifier.jtitle-alternativeTHE JOURNAL OF PHILOSOPHICAL STUDIES : THE TETSUGAKU KENKYUen
出現コレクション:第39卷第11册 (第457號)

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