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タイトル: 認識槪念に關する或考察 : ラスク認識論の一斷面
その他のタイトル: Eine Betrachtung über den Erkenntnisbegriff : Ein Blick in die Lasksche Erkenntnistheorie
著者: 島崎, 得道  KAKEN_name
著者名の別形: Shimasaki, Noriyori
発行日: 20-Dec-1959
出版者: 京都哲學會 (京都大學文學部内)
誌名: 哲學研究
巻: 40
号: 8
開始ページ: 644
終了ページ: 676
抄録: Erkennen ist Verhalten zum theoretischen Sinn; aber erkannt wird dabei nicht der theoretische Sinn, sondern lediglich dessen Material. Unter Erkennen verstehen wir eine spezifisch theoretische "Inte-lität", ein Gerichtetsein auf ein von kategorialer Form umfasstes Etwas. Man darf also gar wohl vom Objekt des Erkennens sprechen; nur muss man sich darüber klar sein, dass dabei nicht das Objekt, sondern nur das Objektsmaterial das ist, was erkannt wird. Sich erkennend einem Etwas zuwenden heisst : auf die es umschliessende, es umgeltende Kategorie gerichtet sein. Etwas erkennen also heisst immer : kategoriale Form hinsichtlich oder betreffs seiner vor sich haben, Wahrheit und Klarheit darüber erfassen, der objektiven Bewandtnis, die es damit hat, innewerden, also immer etwas darüber oder darum erleben. Was sprachlich so treffend andeutet ist in solchen Wendungen wie : um etwas wissen, über etwas reflektieren, sich klar werden. Denkt man daran, dass der für den Begriff des Erkennens bedeutungsverleihende theoretische Gehalt die Rolle der Form spielt, so ist mit Erkennen die Struktur theoretischen Sinnes, die Umschlossenheit eines Erkenntnismaterials durch kategoriale Erkenntnisform unlöslich verknüpft. Es ist der Hingeltungscharakter der Form, das auch der Redewendung "Wahrheit., -über" zugrundeliegende Urverhältnis zwischen Form und Material, das sich hier in den Bezeichnungen für die erkennende Subjektivität widerspiegelt.
DOI: 10.14989/JPS_40_08_644
URI: http://hdl.handle.net/2433/273163
出現コレクション:第40卷第8册 (第466號)

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