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タイトル: 獨逸浪漫主義の生活原理 (下) : 宗敎性と道德性
その他のタイトル: Die Lebensprinzipien der deutschen Romantik (II) : Religiosität und Moratität
著者: 吉田, 忠勝  KAKEN_name
著者名の別形: Yoshida, Tadakatsu
発行日: 20-Dec-1959
出版者: 京都哲學會 (京都大學文學部内)
誌名: 哲學研究
巻: 40
号: 8
開始ページ: 677
終了ページ: 697
抄録: H. A. Korff erklärte, daß die Aufklärung ein Objektivismus (vermöge des Verstandes), die Sturm-und-Drang-Bewegung ein Subjektivismus (vermöge der schöpferischen genialischen Kraft), und die deutsche Klassik ein neuer Objektivismus (vermöge der gestalterischen sittlichen Kraft) war. Dann was für ein Ismus ist denn die deutsche Romantik? Und was sind ihre Lebensprinzipien, was ist die wesentlichste Kraft, die sie begründet? 1. Die gefühlsmäßige Subjektivität. Das "Ich" bei der Romantik ist nicht bloß relativ sondern auch absolut, bedeutet nämlich die subjektive Seite des ursprünglichen Lebens des Universums. Das solche Ichheit stützende Hauptvermögen ist das schaffende Genie, das doch nicht ein dunkler Drang ist wie dasjenige in der Sturm-und-Drang-Bewegung. Es ist so bewußt, daß es im Verlauf der unendlichen Schöpfung oft über sich selbst nachdenkt. Und die Einbildungskraft ist die Hauptkraft des romantischen Genies. Sie ist die Kraft der In-eins-bildung, die alle Schöpfung dadurch verwirklicht, daß sie die Identität des Realen und des Idealen ursprünglich möglich macht. Also kann man die deutsche Romantik als einen neuen Subjektivismus begreifen, der durch die Einbildungskraft von bewußtem Charakter begründet wird. 2. Die Religiosität. Eine Reihe der Forschungen nach Humanität, von der Aufklärung bis zur deutschen Klassik, wurde durch Goethe und Schiller vollendet. Allein nach der Erlangung der höchsten Humanitatsidee muß man über solche relative Humanität zum Absoluten weitergehen. Folglich ist die Religiosität ein wesentlicher Charakter der deutschen Romantik. Die Einbildungskraft läßt sich auch als die produktive Kraft Gottes, d. h. die Kraft der Einbildung (Hineinbildung) des Unendlichen in das Endliche erklären. Die Schönheit und die Kunst in der deutschen Romantik sind die Emanation Gottes und der Ausdruck der Sehnsucht nach Gott. 3. Die ästhetisch-religiöse Moralität. Die deutsche Romantik war eigentlich gesund und schaffend. Sie war in demselben Sinne religiös-moralisch, wie der Mensch durch seine "Einbildung" an der "Einbildung" Gottes teilnahm; sie hatte solchen Enthusiasmus, wie die Religiosität der Gewissenhaftigkeit. Also hat die Forschung nach der Einheit des Guten und der Schönheit (καλοκαγαθία) in der deutschen Romantik eine neue Form gefunden : ästhetische religiöse Moralität. Aber das romantische Leben wurde allmählich ungesund. Die christlichen Romantiker entflohen der Wirklichkeit durch die transzendente Sehnsucht nach der Unendlichkeit, und die Dionysischen, die die Unendlichkeit innerhalb ihres Lebens verfolgten, müßten den Untergang dadurch herbeiführen, daß sie dem überindividuellen Schicksal unbesonnen widerstrebten. Sie priesen bald die Faulheit lob, bald gingen sie sogar zum moralischen Nihilismus über. Auf jeden Fall betrachtet die deutsche Romantik das Leben als den ununterbrochenen Fluß, der ein Selbstzweck ist, und sie steht auf dem Standpunkt des Pathos, der Einzelheit und der Grenzabbrechung (Uberschreitung der Humanität) . Deswegen spielt sie auch die Rolle des Vermittlers zwischen dem Humanismus und dem Existenzialismus.
DOI: 10.14989/JPS_40_08_677
URI: http://hdl.handle.net/2433/273164
出現コレクション:第40卷第8册 (第466號)

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