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タイトル: フッサールの「エイドス」
その他のタイトル: Husserls “Eidos”
著者: 青木, 隆嘉  KAKEN_name
著者名の別形: Aoki, Takayoshi
発行日: 1-Oct-1960
出版者: 京都哲學會 (京都大學文學部内)
誌名: 哲學研究
巻: 41
号: 1
開始ページ: 22
終了ページ: 46
抄録: Husserls Phänomenologie will das Sein des Seienden von innen offenbar machen durch den Zurückgang auf die ursprüngliche Erfahrung und die systematische Analyse der konstitutiven Leistungen des transzendentalen ego. Also macht die „Ontologie der Lebenswelt", reine Wesenslehre von der intuitiven Umwelt vor allen Idealisierungen, den eigentlichen transzendentalen Leitfaden für die Intentional-Analyse. Obgleich die Abstraktheit der formalen und der materialen Ontologie nicht explizit bekannt wird, behandelt Husserl doch thematisch das Eidos in der lebensweltlichen Ontologie, welches nicht, wie in der vergegenständlichenden „apriorischen Theorie der Gegenstände als solcher", die logische Struktur des Gegenstandes ist, sondern „vor-logisches Apriori" : die unwandelbare Typik des welterfahrenden Lebens. In diesem Sinne unterscheidet Husserl „die auf Gebiet von fliessender, nicht exakt erfassbarer Typik bezügliche Wesensanschauung" von der Methode des Wesensdenkens, als Methode der Idealisierung. Die Zurückfrage auf die transzendentale Subjektivität ist zugleich Zurückgehen auf unsere unerschöpfliche Faktizität, weil das ego in der Tat nicht anders als das In-der-Welt-Sein ist. Die echte Arbeit der Phänomenologie ist, die Intentional-Analyse auf dem Boden der lebensweltlichen Ontologie. Ihre Konstitution ist Offenbarmachen der „stummen Konkretion", die Husserls rational-empirischer Radikalismus für seine radix befindet. Das Eidos ist eben das Mittel, diese stumme vorprädikative Erfahrung zur reinen Aussprache ihres eigenen Sinnes zu bringen. Hierin liegt aber, glaube ich, eine Schwierigkeit, wenn Eidos auch Sinn oder Seinsweise des Seienden bedeutet, ist das doch nicht Urbild selbst, sondern vielmehr dem Nachbild ähnlich, weil ihm immer eine Stufennaivität und formale Abstraktheit zurückbleibt. Das philosophische Bild der Welt, als durch diese Idealität des Eidos vermittelt, kann die Ursprünglichkeit nicht erreichen. Was nötig ist, ist eine ontologische Betrachtung über das Verhältnis des Sinnes mit dem Sein. Wir bedürfen einer sachlich ontologischen Begründung, um das Sein des Seienden, durch den Sinn desselben, der eben Eidos ist, enthüllen zu können.
DOI: 10.14989/JPS_41_01_22
URI: http://hdl.handle.net/2433/273191
出現コレクション:第41卷第1册 (第471號)

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