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タイトル: 自由と必然 : カントの自由論を中心として
その他のタイトル: Freiheit und Notwendigkeit
著者: 戸田, 省二郎  KAKEN_name
著者名の別形: Toda, Shoziro
発行日: 1-Mar-1968
出版者: 京都哲學會 (京都大學文學部内)
誌名: 哲學研究
巻: 44
号: 2
開始ページ: 117
終了ページ: 148
抄録: In diesem Aufsatz haben wir versucht, in besonderer Rücksicht auf die Kantische Theorie der Freiheit und die Aristotelischen Bestimmungen der Notwendigkeit (ανάγκη) (vgl. Metaphysica, ⊿, 1015a 30~1015b 9), einige Fragen über das Verhältnis von Freiheit und Notwendigkeit zu erläutern. Allgemein gesprochen, haben diejenigen, die bislang Determinismus und Freiheit miteinander verträglich gemacht haben, unter der Freiheit die von äußeren Zwängen verstanden deshalb, weil sie denken, daß ohne Ursache keine Handlung geschehen könnte. Auch Kant denkt, daß in denselben Handlungen die Naturnotwendigkeit mit der Freiheit ohne allen Widerstreit zusammenbesteht. Seine eigentliche Behauptung ist aber die, daß man eine trans-naturkausale Freiheit d. h. die "transzendentale Freiheit" gegenüber der naturkausalen Notwendigkeit annehmen kann, und sodann daß die Freiheit, die doch gar nicht gesetzlos sein soil, eine besondere Art von Kausalität d. h. die Kausalität der Vernunft nach praktischen Gesetzen sein muß. Bei Kant besagt die Freiheit letzten Endes die praktische Freiheit. Wir könnten diese Freiheit, in der allerdings die Spontaneität der Vernunft mitwirkt, als das Ganze der menschlichen, vernunftigen Tätigkeit erläutern, das die folgenden Momente in sich zusammenfaßt: (1). die pragmatischvernünftige Tätigkeit, in der die Zwecke aus den menschlichen Überlegungen über die Glückseligkeit aufgestellt und verwirklicht werden; (2). die darauf gegründete, vernünftige Tätigkeit, in der die Notwendigkeit benutzt wird und die Künste erzeugt werden; (3). die schaffend-vernünftige Tätigkeit, in der die Kunstwerke geschaffen werden; und schließlich (4). die moralischvernünftige Tätigkeit, in der alle Werte zur endgültigen Ordnung und Einheit geführt werden. Aus dem obigen könnten wir ersehen, daß die menschliche Freiheit kein ruhendes Sein, sondern eine selbst-verwirklichende Tätigkeit des menschlichen Wesens ist, die keine blinde Abhängigkeit von Anderen duldet. Zum Schluß möchten Wir sagen: die menschliche Freiheit besteht in unseren ständigen Streben danach, daß wir einerseits die Notwendigkeit und d. h. hier die Natur beherrschen und anderseits uns von der Notwendigkeit und d. h. hier den Zwängen befreien.
DOI: 10.14989/JPS_44_02_117
URI: http://hdl.handle.net/2433/273389
出現コレクション:第44卷第2册 (第508號)

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