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ファイル | 記述 | サイズ | フォーマット | |
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jps_44_06_439.pdf | 1.53 MB | Adobe PDF | 見る/開く |
タイトル: | 「存在」と構想力 : カントの存在概念 (理解) をめぐって |
その他のタイトル: | „Sein“ und Einbildungskraft : Über den Seinsbegriff bei Kant |
著者: | 今津, 鶴雄 ![]() |
著者名の別形: | Imazu, Tsuruo |
発行日: | 1-Oct-1969 |
出版者: | 京都哲學會 (京都大學文學部内) |
誌名: | 哲學研究 |
巻: | 44 |
号: | 6 |
開始ページ: | 439 |
終了ページ: | 463 |
抄録: | Diese Abhandlung ist, wie der Titel schon zeigt, ein Versuch zur Untersuchung: In welchem Sinne der Begriff vom Sein (oder das Seinsverständnis) und der von der Einbildungskraft bei Kant miteinander in Verbindung gebracht werden können. In dieser Absicht wurde, einerseits, die folgende Definition des Seins von Kant als maßgebend angenommen. "Sein ist offenbar kein reales Prädikat, d. i. ein Begriff von irgend etwas, was zu dem Begriffe eines Dinges hinzukommen könne. Es ist bloß die Position eines Dinges, oder gewisser Bestimmungen an sich selbst" (A/598, B/626). Wir suchten, diese Definition immer tiefer nachzudenken, ohne doch von deren Erörterung abzuweichen. Dabei wurde besonders die Methode von Heidegger in seiner "Kants These über das Sein" zum Vorbild gemacht. Andererseits, was den kantischen Begriff der Einbildungskraft in Bezug auf das Sein angeht, liegt unser größtes Interesse in der Frage nach dem logischen Grund vom "Sinn von Sein". In dieser Abhandlung war also auf diesem Problem Gewicht gelegt. Unter Einbildungskraft verstanden wir dabei besonders diejenige, die auf dem Gedanken des "Schematismus" im weiteren Sinne, nämlich in seinen drei Kritiken beruht, und in dieser Stelle war auch "das dynamische Allgemeine" in der Philosophie Nishidas in Erwägung gezogen. Über den "Sinn von Sein", den wir hier erklären wollten, kann es, nachdem wir den kantischen Begriff der Einbildungskraft in die Problematik des sog. "Seinsverständnisses" eingeführt haben, folgendermaßen zusammengefasst werden; Das menschliche Sein kann, wie Kant es schon als "transzendentale Zeitbestimmung" bezeichnet hat, nichts anders denn als Symbol erfasst werden. Es ist, sinnbildlich gesagt, "Ding an sich" bei Kant, (und das möchten wir als Symbol der Menschheit verstehen). Wenn das menschliche Sein sich seiner selbst bewußt geworden wäre, und zwar mit der Unterstützung von der Einbildungskraft als gleichsam 'forma formans', die durch unsere Handlung den unendlich mannigfaltigen Inhalt des Lebens hervorbringt, dann und nur dann würde sich erst sein eigenes Sein offenbaren. Hierin muß, unserer Meinung nach, "der Sinn vom Sein" eigentlich liegen. |
DOI: | 10.14989/JPS_44_06_439 |
URI: | http://hdl.handle.net/2433/273408 |
出現コレクション: | 第44卷第6册 (第512號) |

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