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dc.contributor.author吉岡, 健二郎ja
dc.contributor.alternativeYoshioka, Kenjiroen
dc.contributor.transcriptionヨシオカ, ケンジロウja-Kana
dc.date.accessioned2022-05-23T09:27:34Z-
dc.date.available2022-05-23T09:27:34Z-
dc.date.issued1971-06-30-
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/2433/273449-
dc.description.abstractDie wissenschaftliche Begriffsbildung hängt aufs engste mit ihrer Methode zusammen. Im Gebiet der Kunst und des Schӧnen ist sie doch immer zugleich von der herrschenden Vorstellung über das Wesen der Kunst und die Natur des künstlerischen Schaffens abhängig. Wenn man glaubt, daß der Zweck der Kunst die Verwirklichung des Schӧnen ist, so ergibt sich daraus, daß die Ästhetik nichts anderes als die Wissenschaft des Schӧnen und auch die des Wesens der Kunst ist. Aber die Kunst, wie heute allgemein anerkannt, strebt nicht ausschließlich nach der Verwirklichung des Schӧnen, und das Gebiet des Ästhetischen stimmt nicht ganz mit dem des Künstlerischen überein. Um das Wesen der Kunst noch klarer zu machen, muß man dann eine andere Wissenschaft als die Ästhetik entwerfen. Wenn sich die Ästhetik auch letzten Endes mit der Kunstwissenschaft decken würde, müßte man die beiden doch zunächst getrennt betreiben. Mit dieser Absicht hat M. Dessoir 1906 sein Buch "Ästhetik und allgemeine Kunstwissenschaft" geschrieben, und darin die Kunstwissenschaft von der Ästhetik scharf abgetrennt Seitdem ist der Begriff "Kunstwissenschaft" immer allgemeiner anerkannt worden. Aber früher, schon 1845, hatte H. Hettner diesen Begriff "Kunstwissenschaft" in seiner Schrift "Gegen die spekulative Ästhetik" gebraucht. Er wandte sich darin gegen die spekulative Ästhetik, deren Vertreter Hegel und F. Th. Vischer waren, ein, und schlug die positivistische Forschung der Kunst vor. Er verstand unter Kunst folgendes: 1. Da sich die Tätigkeiten des menschlichen Geistes nicht nur im begrifflichen Denken entfalten, sondern auch im lebendigen anschaulichen Bilde, so muß man die Kunst als Ausdruck der Wahrheit des Sinnlichen auffassen. Was die Kunst in ihrer sinnlichen Form redet, das kann man nicht durch andere Mittel oder Formen darstellen. 2. Die Kunst ist eine Art von Sprache, aber sie teilt uns nicht eine begriffliche Erkenntnis, sondern eine unmittelbare anschauliche Erkenntnis mit. 3. Für die Kunst sind die Technik und die Materie, durch die das Kunstwerk gestaltet wird, immer wesensbestimmend. Das Kunstwerk will nur das, was in seiner wirklich-gewordenen Form und Farbe zur Aussprache gekommen ist, sprechen, und es will nur sich selbst bedeuten. Hettner behauptete, die Ästhetik und Kunstgeschichte seien nicht zwei von einander geschiedene Wissenschaften, sondern verschiedene Zweige einer einzigen, organischen Kunstwissenschaft, d. h. die beiden Teile derselben. Gegen die Aufhebung der Ästhetik in die Kunstwissenschaft müssen wir einen Einwand erheben, aber den anthropologischen Standpunkt, auf dem Hettner eine neue Wissenschaft der Kunst herzustellen suchte, müssen wir einnehmen und noch weiter betreiben. Wir sehen in Hettner einen der Vorläufer der heutigen Kunstwissenschaft.de
dc.language.isojpn-
dc.publisher京都哲學會 (京都大學文學部内)ja
dc.publisher.alternativeTHE KYOTO PHILOSOPHICAL SOCIETY (The Kyoto Tetsugaku-Kai)en
dc.subject.ndc100-
dc.title芸術学についての一考察 : ヘットナーを中心にしてja
dc.title.alternativeH. Hettners Stellung in der Geschichte der Kunstwissenschaftde
dc.typedepartmental bulletin paper-
dc.type.niitypeDepartmental Bulletin Paper-
dc.identifier.ncidAN00150521-
dc.identifier.jtitle哲學研究ja
dc.identifier.volume45-
dc.identifier.issue2-
dc.identifier.spage81-
dc.identifier.epage104-
dc.textversionpublisher-
dc.sortkey02-
dc.address京都大学文学部(美学美術史学)助教授ja
dc.identifier.selfDOI10.14989/JPS_45_02_81-
dcterms.accessRightsopen access-
dc.identifier.pissn0386-9563-
dc.identifier.jtitle-alternativeTHE JOURNAL OF PHILOSOPHICAL STUDIES : THE TETSUGAKU KENKYUen
出現コレクション:第45卷第2册 (第520號)

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