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タイトル: 浪漫主義美学についての一考察 : その神話解釈の問題をめぐって
その他のタイトル: Die Ästhetik der Romantik und ihre Mythen-auffassung
著者: 神林, 恒道  KAKEN_name
著者名の別形: Kambayashi, Tsunemichi
発行日: 30-Sep-1974
出版者: 京都哲學會 (京都大學文學部内)
誌名: 哲學研究
巻: 45
号: 10
開始ページ: 893
終了ページ: 912
抄録: In der geschichtlichen Entwicklung der romantischen Ästhetik können wir zwei gegensätzliche Richtungen zeigen. Die eine von beiden Richtungen beruht unmittelbar auf Fichtes "Wissenschaftslehre". Aber dann versuchte sie Fichtes sittlichen Rigorismus in einen ästhetisch-subjektiven Idealismus umzuwandeln indem sie Fichtesche produktive Einbildungskraft mit der schöpferischen Phantasie des genialen Künstlers identisch betrachtet hat. Die andere überschreitet die subjektive Grenze des Fichteschen Idealismus und behauptet einen erneuerten Realismus, welcher sich Goetheschen Spinozismus zum Vorbild nimmt. Dazwischen hat Friedrich Schlegel diese Tendenzen immer relativisiert und ironisch übergegangen. Wir finden den Berührungspunkt dieser Pole in der "Rede über die Mythologie", die Schlegel unter dem Einfluß der Schleiermachers "Reden über die Religion" geschrieben hat. Die Romantik erhob die absolute Willkür des formenden Geistes zum Prinzip. Dies auch erweckte die Sehnsucht nach dem absolut ästhetischen Stoff, welcher nur durch eine Mythologie zu umgrenzen ist. Dort läßt die Mythologie schon uns den Indifferenz-punkt als ihre Urquelle ahnen. In diesem Sinne ist die romantische Weltanschauung eigentlich mythologisch. Die Aufgabe der romantischen Ästhetik liegt in der neuen idealistischen Schöpfung der Mythologie vom bewußten Standpunkt, welcher die Natur als das Werk des Ichs ansieht. Das Problem dieser ästhetischen Mythen-auffassung, das Schlegel stellte, hat Schelling philosophisch vertieft und systematisch begründet. Nachher wurde die Mythologie zur Zentralidee der Ästhetik der Romantik. Bei Solgers Ästhetik einmündet diese Idee der Mythologie durch den neu eingeführten Begriff "Mystik" in das kontemplative religiöse Gebiet. Dabei müssen wir darauf achten, daß Solgers ironisches Selbstbewußtsein den Knotenpunkt zwischen dem Absoluten und dem Wirklichen ausmacht. Insofern dürfen wir Solgers Ästhetik als die Synthese der zwei Momente der Romantik anerkennen. Das ist die Rückkehr zur Urquelle, von der die Ästhetik der Romantik ausgegangen ist, und zugleich weist es auf die Vollendung der ironischen Offenbarung der romantischen Ästhetik an sich hin.
DOI: 10.14989/JPS_45_10_893
URI: http://hdl.handle.net/2433/273488
出現コレクション:第45卷第10册 (第528號)

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