このアイテムのアクセス数: 118
このアイテムのファイル:
ファイル | 記述 | サイズ | フォーマット | |
---|---|---|---|---|
jps_46_07_602.pdf | 1.97 MB | Adobe PDF | 見る/開く |
タイトル: | 認識と超越 : カント哲学の場合 |
その他のタイトル: | Erkenntnis und Transzendenz in Kants Philosophie |
著者: | 杉山, 聖一郎 ![]() |
著者名の別形: | Sugiyama, Seiichiro |
発行日: | 30-Aug-1979 |
出版者: | 京都哲學會 (京都大學文學部内) |
誌名: | 哲學研究 |
巻: | 46 |
号: | 7 |
開始ページ: | 602 |
終了ページ: | 634 |
抄録: | In dieser Abhandlung ist eine phänomenologische Erläuterung der Erkenntnis in Kants Philosophie versucht worden. In Kants Philosophie wird der Übergang von der Metaphysik ins transzendentale Denken gemacht. Als den "Schlüssel zu den ganzen Geheimnissen der bis dahin sich selbst noch verborgenen Metaphysik" hat Kant das Problem bezeichnet, auf welchem Grund die Beziehung des jenigen, was wir Vorstellung in uns nennen, zu dem Gegenstand beruht. Eben diese Frage ist es, die die transzendentale Reflexionsebene erӧffnet hat. Der erste Schritt wird von Kants Raumlehre gezeigt. Nach Kant ist der Raum die Form der sinnlichen Anschauung. Die Struktur dieses Raumes ist nicht compositum, sondern totum, kontinuum und infinitum. Diese Struktur bezeichnet "In-Struktur" des Raumes als Form der Anschauung. Die Unendlichkeit des Raumes bedeutet weder die eines absoluten Raumes oder einer Wesensdimmension des Gӧttlichen noch die des Universums. Der Raum ist die "im Gemute bereit liegende" Form. Wir sehen den unendlichen Raum nichr " in Gott, " sondern in uns. Der Raum wird von uns " als eine unendlich gegebene Grӧße vorgestellt." Wir sehen alles äußerlich gegebene Erscheinende auf dem Hintergrund der Raumunendlichkeit. Diese Unendlichkeitsgegebenheit bildet das sinnliche Moment des offenen Horizontes. Der Gegenstand der Erkenntnis ist nach Kant nicht mehr "An-sichsein", sondern Phänomenon, das von uns repräsentiert wird. Dadurch, daß unser Gemüt affiziert wird, findet sich ein Bewußtseinsstrom statt. Kein Inhalt des Bewußtseins ist an sich bloß >>präsent<<, noch ist er an sich bloß >>repräsentativ<<. Vielmehr faßt jedes aktuelle oder potentielle Bewußtsein beide Momente in unlӧsbarer Einheit in sich. Hierbei handelt es sich um die Bewußtseins-Zeit, die uns ihrem Wesen nach nicht anders als Präsenz-Zeit gegeben sein kann. Sie unterscheidet sich von der Ding-Zeit, die von uns objektiv gemessen werden kann. Die Richtung der Kants Betrachtung geht vom >>Idealen<< zum >>Realen<<, von der >>Intention<<auf ihren >>Gegenstand<<. Schon Leibniz zeigt -- und eben dies bildet ein Kernstiick in seinen Polemik gegen Newtons Zeitlehre --, daß wir erst von der "monadologischer Zeit" aus zur mathematischphysikalischen Zeit gelangen kӧnnen. In der Diskussion, die sich von sinnlicher Anschauung und Einbildungskraft zur transzendentalen Apperzeption erhӧht, zeigen die dreifache Synthesis und der Schematismus den wichtigsten Spiel der Zeit als Horizont der menschlichen Erkenntnis. Kants Zeitlehre auch handelt es sich um die kontinuierliche Zeit, die von Retention und Protention konstituiert wird. Nach E. Husserl bewegt sich die transzendentale Deduktion der ersten Auflage der "Kritik der reinen Vernunft" eigentlich schon auf phänomenologischem Boden. M. Heidegger hat bei seinem Versuch, Kant unter dem Gesichtspunkt von "Sein und Zeit" zu interpretieren, in den drei Synthesen die Ekstasen: Gegenwart, Gewesenheit und Zukunft wiederfinden wollen. Aber Kants Analyse des Verhältnisses von menschlicher Seele und ekstatischer Zeit in dertranszendentalen Dimension fehlt es an Zukunft und ist damit sie unvollstandig; das bedeutet, daß Zukunft in die Bestandigkeit der Zeit aufgelӧst wird und Zeit mit dem Raum überlagert (nicht vereinigt)wird. |
DOI: | 10.14989/JPS_46_07_602 |
URI: | http://hdl.handle.net/2433/273530 |
出現コレクション: | 第46卷第7册 (第537號) |

このリポジトリに保管されているアイテムはすべて著作権により保護されています。