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ファイル | 記述 | サイズ | フォーマット | |
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jps_47_01_16.pdf | 3.49 MB | Adobe PDF | 見る/開く |
完全メタデータレコード
DCフィールド | 値 | 言語 |
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dc.contributor.author | 酒井, 修 | ja |
dc.contributor.alternative | Sakai, Osamu | en |
dc.contributor.transcription | サカイ, オサム | ja-Kana |
dc.date.accessioned | 2022-05-23T09:27:53Z | - |
dc.date.available | 2022-05-23T09:27:53Z | - |
dc.date.issued | 1981-11-20 | - |
dc.identifier.uri | http://hdl.handle.net/2433/273564 | - |
dc.description.abstract | Mit diesem Aufsatz bezweckt der Verfasser, die kritischen Tätigkeiten Hegels in Jena darzustellen, und zwar aufgrund 1. des psychischen Zusammenhangs, 2. des kulturell-sozialen und 3. ideell-philosophischen und schließlich 4. seine damalige Idee der Kritik mit derselben der „Phänomenologie des Geistes“ zu vergleichen und seine eigentliche Denkrichtung in dieser Periode als Bewegung von „Substanz“ zu „Subjekt“, oder als dieselbe von „Idee“ zum „Leben des Geistes“ aufzuzeigen. 1. Als Hegel 1801 nach Jena kam, hat er im Innersten seines Herzen zwei starke Tendenzen des Wollens erfahren: die eine richtet sich zentripetal auf das Innere, den Aufbau des eigenen Systems. Er hat sich also mit der „Verwandlung des Ideals des Jünglingsalters in ein System“ beschäftigt. Die andere erweitert sich zentrifugal nach dem Äußeren und will ein eigenes Dasein in der Welt der Intelligenz einnehmen. Die letztere hat dann als das, was als seine kritischen Arbeiten bekannt ist, Ausdruck und Gestalt angenommen. (Vom Ende 1801 bis zum Mai 1803). 2. Hegel veröffentlicht nun das „Kritische Journal“ gemeinsam mit dem Initiator Schelling unter der gemeinsamen Idee der Kritik und zwar zwecks des „Kampfs gegen Unphilosophie“. Er hat aber in der Tat über 60% der gesamten Seiten des Journals (2 Bände: 6 Hefte: alle Seiten zusammen 713 Seiten) geschrieben und war noch polemischer, aggressiver und konsequenter als der Initiator. Wie erklärt sich dieser Unterschied des Verhaltens zwischen den beiden? Für Schelling war die Kritik gegen „Unphilosophie“ eine zufällige, auf ihn von außen her zukommende Sache, während er schon mitten in seinem genialen Schaffen, im Aufbauen des eigenen Systems stand. Für Hegel bedeutete sie eine Notwendigkeit, um wieder „in das Leben des Menschen einzugreifen“ und sich ein festes Dasein zu erhalten, da es zu diesem Zeitpunkt noch gar keine Veröffentlichung von ihm gab, und er sich gerade erst habilitiert hatte. Hierin verstand Hegel sich selbst seine Selbständigkeit gegenüber seinem Partner angesichts derselben Arbeit. 3. Welche Idee liegt aber dieser seiner Tätigkeit zugrunde? Zwei verschiedene Denkzusammenhänge haben sie vermischt motiviert: der eine ist der Standpunkt der Idee-Substanz, von dem aus man die Gegenstände mit der Idee als Maßstab prüft, bewertet und nur das Ideelle davon aufnimmt. Dem anderen, dem Standpunkt des --wie Hegel sagt-- „Leben des Geistes“ gelten die Negativitäten auch in der Notwendigkeit ihrer Erscheinung, obwohl sie doch kritisch geprüft und als Formen der Reflexionswelt negiert werden müßten. Diese beiden Standpunkte stimmen miteinander nicht überein, aber Hegel hat trotzdem seine Kritik durch die Vermischung der beiden fortgesetzt und wollte daher die Geistesformen der Neuzeit als zur Reflexionswelt zugehörig zusammenfassen. Im Augenblick, wo man solche Kritik vervollständigen würde, würden alle Formen ins Nichts versinken, woraus sie aber als Momente der höchsten Idee auferstehen müßten. Indem Hegel den Augenblick als den spekulativen Karfreitag bezeichnet hat, hat er aber schon den Standpunkt der Idee-Substanz in den des geistigen Lebens tatsächlich aufgehoben und in dieser Richtung die oben erwähnte Vermischung geordnet. | de |
dc.description.abstract | 4. Wir könnten gewiß den Strom seiner solchen Denkbewegung nachvollziehen, wenn wir die Einleitung der „Phänomenologie“ mit der des „Kritischen Journals“ vergleichen: denn wir finden dabei, daß das wirklich Neue in die erstere eingetreten ist, d. h., das „Wir“, das nur Zusehende, das sogar den ideellen Maßstab verwandelt. Dieses „Wir“ wäre nichts anderes als das vormalige „Leben des Geistes“, der jetzt als solcher erscheint. In der Periode der Kritik hat Hegel zwar schon den echten Begriff des „Absoluten“ als „Subjekt“ oder „Geist“ erreicht, aber er hat ihn nur formal, also als im Gegensatz zum Endlich-Relativen auffassen müssen, da er zunächst sich in den Kampf gegen die Unphilosophie „à corps perdu“ hineinstürzen mußte. Er mußte insofern zunächst noch das Absolute als Geist nur als Substanz oder als Idee, die als Maßstab der Prüfung dient, vetstehen. Auf seinem Wege von der Kritik zum Aufbau des eigenen Systems hat „das Leben des Geistes“ in ihm selber solche Verworrenheit überwunden, dessen Strom wir als Denkbewegung von Substanz zu Subjekt charakterisieren dürfen. | - |
dc.language.iso | jpn | - |
dc.publisher | 京都哲學會 (京都大學文學部内) | ja |
dc.publisher.alternative | THE KYOTO PHILOSOPHICAL SOCIETY (The Kyoto Tetsugaku-Kai) | en |
dc.subject.ndc | 100 | - |
dc.title | 論評と構築とのあひだ : へーゲル『イエーナ時代の論理学』研究 (一) | ja |
dc.title.alternative | Von der Kritik bis zum Aufbau des Systems : Eine Untersuchung über die Jenaer Zeit Hegels | de |
dc.type | departmental bulletin paper | - |
dc.type.niitype | Departmental Bulletin Paper | - |
dc.identifier.ncid | AN00150521 | - |
dc.identifier.jtitle | 哲學研究 | ja |
dc.identifier.volume | 47 | - |
dc.identifier.issue | 1 | - |
dc.identifier.spage | 16 | - |
dc.identifier.epage | 78 | - |
dc.textversion | publisher | - |
dc.sortkey | 03 | - |
dc.address | 京都大学文学部(西洋近世哲学史)教授 | ja |
dc.address.alternative | Professor des lnstituts für Geschichte der Neueren Philosophie an der Philosophischen Fakultät an der Universität Kyoto | en |
dc.identifier.selfDOI | 10.14989/JPS_47_01_16 | - |
dcterms.accessRights | open access | - |
dc.identifier.pissn | 0386-9563 | - |
dc.identifier.jtitle-alternative | THE JOURNAL OF PHILOSOPHICAL STUDIES : THE TETSUGAKU KENKYU | en |
出現コレクション: | 第47卷第1册 (第543號) |

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