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タイトル: 随眠と帰属の理論 (承前・完)
その他のタイトル: Anuśaya und die Theorie der Zurechnung (III)
著者: 山内, 得立  KAKEN_name
著者名の別形: Yamauchi, Tokuryu
発行日: 20-Aug-1982
出版者: 京都哲學會 (京都大學文學部内)
誌名: 哲學研究
巻: 47
号: 3
開始ページ: 289
終了ページ: 305
抄録: 1) Mit diesem Aufsatz und mit den anderen langjährigen Arbeiten versucht der Verfasser, das östliche Denken als die Lemma-Methode (eine intuitive, konkrete Auffassung) zu charakterisieren, und daraufhin dieses vom westlichen Logos zu unterscheiden. Wie hat aber dann das westliche Denken seinerseits für sich entwickelt? 2) Das Logos-Denken hat als seine Stadien die Philosophien nacheinander herausgearbeitet, die auf drei ihm selbst immanenten, logischen Prinzipien und deren Kritiken gegründet sind; (i) Zeno von Elea hat den "Satz der Identität" (A ist A), den sein Lehrer Parmenides aufgestellt hatte, noch bis zum "Satz des Widerspruchs" (A ist nicht non-A) ausgeführt, und zwar wegen der Verteidigung des "Satzes der Identitat" selbst. (ii) Aber Kant hat dagegen eingewandt, indem er nach der Möglichkeit des "synthetischen Urteils a priori", also nach der Möglichkeit des Satzes "A ist B", in seiner Transzendentalphilosophie gefragt hat. (iii) Hegel hat dann durch seine Dialektik den "Satz des Widerspruchs" umgekehrt bis in die These: "A ist zwar nicht non-A, aber ist doch zugleich auch non-A".(iv) Allerdings hat bisher noch niemand im westlichen Denken versucht, den "Satz vom ausgeschlossenen Dritten"(A ist nur entweder B oder non-B) in die Lemma-Methode umzukehren, womit man "Sowohl A als B" und ganz zugleich "Weder A noch B" auffassen könnte. Im östlichen Denken war diese Methode des Lemma-Denkens schon von Nagarjuna (龍樹) erforscht, obwohl dieses Lemma-Denken als solches bisher leider noch nicht vervollkommnet worden ist. 3) Der Verfasser hat von daher die Absicht, auf solche Grundrichtung auf das Lemma-Denken noch konkreter einzugehen, dann diese noch genauer aufzuzeigen, und schließlich über das Problem des "Grundes des Seins" nachzudenken. "Sein" bedeutet hierbei bloß "Sein als solches", das schlechthinnige Sein, das nur in sich selbst, durch sich selbst, und von sich selbst aus ist. "Sein" ist demnach "Frei-Sein", da solches "Sein" auf Anderes keine Beziehung hat. "Grund" bedeutet keine Ursache im Gegensatz zu seiner Wirkung, sondern vielmehr einen nichtgründenden Grund des "Seins". 4) Als Ausgang für seine Erörterung von dieser Lemma-Methode, nimmt der Verfasser den Begriff "anuśaya" (随眠 [zuimen]: weltliche Sorgen: wie "kleśa") auf. Wenn wir dann als eine Hypothese das sanskritische Präfix "anu" im Begriff "anuśaya" mit dem griechischen Präfix "ανά" etymologisch gleichsetzen dürfen, könnten wir "anuśaya" eigentlich nicht als Substanz. bzw. Wesen der weltlichen "Sorgen", sondern vielmehr als deren Grund. und zwar im Sinne des "nichtgründenden Grundes des Seins" begreifen. 5) Der Verfasser wird darauffolgend als seinen nächsten Plan die Denkrichtung auf das Lemma-Denken noch hinsichtlich des Problems der "Zurechnung", d.h. des "Wesens der wirtschaftlichen Werte"erproben.
DOI: 10.14989/JPS_47_03_289
URI: http://hdl.handle.net/2433/273577
出現コレクション:第47卷第3册 (第545號)

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