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jps_47_09_1656.pdf | 1.76 MB | Adobe PDF | 見る/開く |
タイトル: | 「有の問」から「回思」へ : ハイデッガーにおける「思索」と「詩作」について |
その他のタイトル: | Von der „Seinsfrage“ Zum „Andenken“ : Eine Betrachtung über den Zusammenhang von „Denken“ und „Dichten“ bei Martin Heidegger |
著者: | 松丸, 壽雄 |
著者名の別形: | Matsumaru, Hisao |
発行日: | 20-Mar-1985 |
出版者: | 京都哲學會 (京都大學文學部内) |
誌名: | 哲學研究 |
巻: | 47 |
号: | 9 |
開始ページ: | 1656 |
終了ページ: | 1692 |
抄録: | In diesem Aufsatz geht es um die Beziehung von "Denken" und "Dichten" innerhalb Heideggers Deutungen von der Dichtung Hölderlins. Der Autor dieses Aufsatzes glaubt in einem Gedicht, das Heidegger im Jahre 1975 für Erhart Kästner schrieb, einen Anhaltspunkt für die Erläuterung dieser Beziehung zu finden. Das Gedicht lautet : Stiftender als Dichten, gründender auch als Denken, bleibet der Dank, Indem nun der Autor dieses Aufsatzes Dichten als "Stiften" und Denken als "Gründen" faßt, versucht er so einen Leitfaden für die Behandlung der Problematik zu finden, warum Heidegger von einem "metaphysisch" fragenden Denken, das sich auf die "Seinsfrage" richtet, zu einem Denken als "Andenken" übergeht. In dieser Arbeit wird dieser Übergang zunächst als ein Prozeß gesehen, in dem im Angesicht des "Nichtens des Nichts" der Boden überhaupt, auf dem das menschliche Dasein nach dem Sein fragen könnte, ins Schwanken kommt. Hier verliert der nach dem Sein Fragende den "seiendhaften" Boden unter den Füßen und muß schließlich den "Sprung in den Abgrund" wagen. Diese Erfahrung fordert den fragenden Denker auf, diesen Abgrund zu seiner eigenen Basis zu machen. Wenn nun "Gründen" als Denken meint, daß das Dasein eine denkerische Basis für die Seinsfrage zu schaffen sucht, und wenn "Stiften" als Dichten bedeutet, daß der Dichter eine "Ortschaft" beleuchtet, in der der Mensch "eigens wohnen" könnte, so folgt daraus, daß das "Gründen" auf dem dem "An fang" näheren "Stiften" bauen muß. So kommt Heidegger als Denker zur Auseinandersetzung mit Hölderlins Dichtung. In einer solchen Konfrontation mit der Dichtung wollte sich Heidegger vom "metaphysisch" vorstellenden Denken befreien und sich "das andere Denken" erwerben. Das Letztere kommt bei Hölderlin in der Form von "Andenken" zum Ausdruck. So muß sich der Denker nach dem Vor-bild der Dichtung "das andere Denken" als "Andenken" erwerben. Jedoch müssen sich der Denker und der Dichter auf ihrem Weg zur Wahrheit des Seins trennen, weil das gründende Denken und das stiftende Dichten einen Weg zur zu-stiftenden und zu-gründenden "Mitte des Seins" in entgegengesetzter Richtung gehen. In dieser Verschiedenheit der Wege liegt der Unterschied von Denken und Dichten. Aber in seinen späteren Werken versucht Heidegger, das "Danken" als die gemeinsame Basis von Denken und Dichten zu erhellen. Dies geht aber über den Rahmen dieses Aufsatzes hinaus. |
DOI: | 10.14989/JPS_47_09_1656 |
URI: | http://hdl.handle.net/2433/273644 |
出現コレクション: | 第47卷第9册 (第551號) |
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