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タイトル: 劇としての『精神現象学』 : へーゲルの見た『ハムレット』
その他のタイトル: Phänomenologie des Geistes als das Schauspiel : Hamlet, das Hegel betrachtet hat.
著者: 門脇, 健  KAKEN_name
著者名の別形: Kadowaki, Ken
発行日: 20-Sep-1987
出版者: 京都哲學會 (京都大學文學部内)
誌名: 哲學研究
巻: 47
号: 12
開始ページ: 2199
終了ページ: 2234
抄録: Daher das Bewußtsein (Hamlet), das reiner ist als das leztere (Macbeth), das den Hexen glaubt, und besonnener und gründlicher als das erstere (Orestes), das der Priesterin und dem schönen Gotte traut, auf die Offenbarung, die der Geist des Vaters selbst über das Verbrechen, das ihn mordete, macht, mit der Rache zaudert, und andre Beweise noch veranstaltet, --aus dem Grunde, weil dieser offenbarende Geist auch der Teufel sein könnte. (Phän. d. G., PhB. s. 514) Hegel ist dafür bekannt, daß sein Gedanke von griechischen Tragödien sehr beeinflußt ist. In diesem Satz aber zeigt sich, daß auch Shakespeares Tragödien für ihn eine wesentliche Bedeutung haben. Besonders ist Hamlet als Character ihm "besonnener und gründlicher" als das griechische Bewußtsein. Warum achtet Hegel Hamlet so hoch? Zunächst sollten wir wissen, daß Goethe, F. Schlegel und Hegel nicht nur griechische, sondern auch Shakespeares Tragödien, besonders Hamlet, schätzten. Aber sie behandeln je von verschiedenen Gesichtkreisen aus Hamlet. Goethe und F. Schlegel finden in ihm die "leidende" schöne Seele; Hegel stellt dagegen die "zweifelnde" heraus, die auf "freie und selbständige" Handlung abzielt. Deswegen ist Hamlet ihm "besonnener und gründlicher" als das griechische Bewußtsein. Indem wir nun in dieser Beziehung das Schauspiel, Hamlet, das Hegel betrachet, und Hegels Phänomenologie des Geistes in unser Betrachtungsfeld mit ziehen, so ergibt sich, daß Hamlet und Hegel vor der "Erscheinug des Geistes" zaudern und am erscheinenden Wissen zweifeln. Im Hamlet führt Hamlet sein Zweifeln vor den Zuschauern aus; in Phänomenologie stellt das Bewußtsein sein Zweifeln vor "uns" dar. Es prüft eben so sein Wissen wie Hamlet, nämlich "zusieht" (σκοπєĩν) sein Wissen von Etwas und dieses Etwas selbst, d. h. das Ansich, und vergleicht jenes mit diesem. Aber das Bewußtsein soll, wie Hegel es erklärt, in die Verzweifelung geraten, denn dieses Ansich ist in der Reflexion des Bewußtseins nur für dieses "an sich". Gleichwohl ist das Für-es-sein dieses Ansich das Wahre. Hiemit kann das Bewußtsein so "frei und selbständig" handeln wie Hamlet. In der Handlung stoßen beide auf die Selbständigkeit ihrer eigenen Gegenständen und kommen durch die Bildung auf eigene Weisen schließlich in die Versöhnug mit dem Gegenstande. Die Bildung des Bewußtseins ist zwar reicher als die Hamlets. Die Struktur von Phänomenologie und Hamlet, als Shakespeares Werk, ist jedoch dieselbe. Von hier aus können wir einen Schluß ziehen, daß das Ganze selbst in den beiden Werken von der anfänglichen "Erscheinug des Geistes" geleitet ist und damit Hegel denselben Versuch, den Shakespeare im Hamlet macht, in Phänomenologie des Geistes ausführt.
DOI: 10.14989/JPS_47_12_2199
URI: http://hdl.handle.net/2433/273671
出現コレクション:第47卷第12册 (第554號)

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