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ファイル | 記述 | サイズ | フォーマット | |
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jps_48_03_496.pdf | 2.44 MB | Adobe PDF | 見る/開く |
タイトル: | カントの超越論的観念論について |
その他のタイトル: | Von Kants transzendentalem Idealismus |
著者: | 出口, 康夫 ![]() |
著者名の別形: | Deguchi, Yasuo |
発行日: | 20-Mar-1991 |
出版者: | 京都哲学会 (京都大学文学部内) |
誌名: | 哲學研究 |
巻: | 48 |
号: | 3 |
開始ページ: | 496 |
終了ページ: | 540 |
抄録: | Mit der Gleichsetzung der Objektivität mit der Notwendigkeit, redefiniert transz. Idealismus das Objekt der Erfahrung als "notwendigerweise gehabte Vorstellung" und hält es für durchaus abhängig von Subjekt. Nun die Erkenntnis im kantischen Verstand ist auch nichts anders als diese "notwendigerweise gehabte Vorstellung." So sind die Erkenntnis und das Objekt derselben nach Existenz und Beschaffenheiten schlechthin einerlei. Deshalb können die Existenz des Objekts der Erfahrung und deren objektive Gültigkeit für dasselbe mit einem Schlage erweislich und selbstverständlich werden. Schließlich gewinnt transz. Idealismus einen Realismus, daß er die Realität des Objekts der Erfahrung erweisen kann (empirischen Realismus), als Ersatz für das Neinsagen der Unabhängigkeit desselben von Subjekt. Hier müssen wir aus dieser Strategie eine wichtige Konsequenz ziehen; daß die Erkenntnis und das Objekt derselben allseitig, einschließlich materialer Seite, ganz einerlei sind. Nun daraus daß transz. Idealismus das Objekt der Erfahrung für bloße Vorstellung ansieht, kommt er in Verdacht, daß er nicht etwas Existierendes außer Vorstellung als die Ursache der Wahrnehmung, zugibt. Transz. Idealismus kann das Folgende dawider unternehmen. Die Existenz dieser Ursache kann zwar nicht erkannt und also nicht als wahr erwiesen werden, aber bedeutet dieses nicht daß sie da ist nicht, sondern nur daß die Frage, ob sie da ist, immer noch unentschieden bleibt. Deswegen ebendadurch daß die Existenz derselben nicht erkannt werden kann, nämlich das Nichtsein derselben auch nicht erwiesen werden kann, indem wir davon etwas als wahr zu reden entsagen, und den rationalen Glauben, der anderes Prinzip als Erkenntnis ist, anrufen, können wir sie als ein Objekt des rationalen Glaubens sichern. Allein obengesagte Strategie stieß, ich denke, auf folgenden Schwierigkeiten. Erstens, setzt transz. Idealismus mit Hilfe vom rationalen Glauben die Ursache der Wahrnehmung, die von Subjekt unabhängig befindlichen Wesen ist. Aber dieses bedeutet zugleich, die Wahrnehmung, nämlich das Objekt der Erfahrung als die Erscheinung oder die Wirkung dieses Wesens mittels desselben Prinzips zu definieren. Allein im Kontext emp. Realismus zu errichten, behauptet transz. Idealismus, nicht allein daß es so beschaffen ist, wie erkannt wird, sondern auch daß es nur so beschaffen ist, wie erkannt wird, m. a. W. sie muß verneinen, daß es so beschaffen ist, wie geglaubt wird. Zu dem Schluß gelangen, daß, ohne sich zu widersprechen, transz. Idealismus emp. Realismus mit der Anerkennung der Existenz der von Subjekt unabhängig befindlichen Ursache der Wahrnehmung, welches Prinzip sie dazu brauchen mag, nicht nebeneinandersetzen kann. Zweitens, nun hat das Objekt der Erfahrung viele konkrete Bestimmungen, die wir nur durch Erfahrung entscheiden können. Aber sie ist unvermeidlich ungewiß und wahrscheinlich. Wenn, wie transz. Idealismus sagen soil, der Erkenntnis mit dem Objekt derselben aller Beschaffenheit nach ganz einerlei wäre, so würde es daraus schließen, daß manche Beschaffenheiten des Objekt selbst, nicht bloß der Erkenntnis von demselben, unvermeidlich ungewiß und wahrscheinlich sind. Dieses ist ungereimt. |
DOI: | 10.14989/JPS_48_03_496 |
URI: | http://hdl.handle.net/2433/273698 |
出現コレクション: | 第48卷第3册 (第557號) |

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