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タイトル: カントにおける「超越論的」哲学の意味
その他のタイトル: Was bedeutet “Transzendental” - Philosophie bei Kant?
著者: 仲原, 孝  KAKEN_name
著者名の別形: NAKAHARA, Takashi
発行日: 20-Oct-1992
出版者: 京都哲学会 (京都大学文学部内)
誌名: 哲學研究
巻: 48
号: 4
開始ページ: 613
終了ページ: 642
抄録: Dieser Aufsatz versucht, die ursprüngliche Bedeutung kantischer Transzendentalphilosophie zu zeigen. Dafür müssen wir zuerst die Vieldeutigkeit des Begriffs "transzendental" einheitlich interpretieren. Kant nennt drei Sachen "transzendental", nämlich : 1. die Erkenntnis der Möglichkeit des synthetischen Urteils a priori, 2. das, was das synthetische Urteil a priori möglich macht, und 3. das, was "über die Erfahrungsgrenze hinausreicht". Die Einheit der ersten beiden Bedeutungen finden wir darin, daß die Erkenntnis der Möglichkeit des synthetischen Urteils a priori gerade dieses Urteil selbst erst möglich macht. Streng genommen ist die transzendentale Erkenntnis keine "Erkenntnis" im gewöhnlichen Sinne, die als ein Akt des "Subjekts" immer ein "Objekt" hat, sondern eine Art Sich-Selbst-Wissen, dessen "Subjekt" und "Objekt" schlechthin identisch sind. Sodann zeigt die Analyse des Texts, daß der dritte Gebrauch des Begriffs "transzendental" kein nachlässiger und verwechselter ist. Hier übernimmt Kant die traditionelle Bedeutung dieses Begriffs. In der traditionellen "Transzendentalienlehre" werden diejenigen Begriffe "transzendental" genannt, die sich unabhängig von der Erfahrung (d.h. völlig a priori) auf die Gegenstände überhaupt beziehen. Und nach Kant wird der Gebrauch eines Begriffs transzendental, wenn man ihn völlig unabhängig von der Erfahrung auf die Gegenstände beziehen will. Dann stimmen die ersten beiden Bedeutungen des Begriffs "transzendental" mit der dritten überein, insofern überall die völlig apriorische Beziehung des Erkenntnisvermögens auf einen Gegenstand den Kern seiner Bedeutung ausmacht. Kurzum : "transzendental" ist etwas, was das Empische "transzendiert" und auf die Gegenstände überhaupt bezieht. Von hier aus können wir das Wesen kantischer Transzendentalphilosophie folgendermaßen bestimmen : sie ist zuerst die Philosophie, die die Transzendenz auf die Gegenstände (das Seiende) überhaupt vollzieht : die Ontologie. Aber diese Transzendenz kann nur vollzogen werden in einem Sich-Selbst-Wissen des Subjekts. Dann liegt das Wesen der Transzendentalphilosophie gerade darin, eine Wissenschaft von der Zusammengehörigkeit der Transzendenz und des Sich-Selbst-Wissens zu sein.
DOI: 10.14989/JPS_48_04_613
URI: http://hdl.handle.net/2433/273703
出現コレクション:第48卷第4册 (第558號)

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