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ファイル | 記述 | サイズ | フォーマット | |
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jps_560_121.pdf | 1.38 MB | Adobe PDF | 見る/開く |
タイトル: | マイスター・エックハルトにおける「自由」の問題 |
その他のタイトル: | Die Freiheit bei Meister Eckhart |
著者: | 松井, 吉康 ![]() |
著者名の別形: | Matsui, Yoshiyasu |
発行日: | 20-Oct-1994 |
出版者: | 京都哲学会 (京都大学文学部内) |
誌名: | 哲學研究 |
巻: | 560 |
開始ページ: | 121 |
終了ページ: | 147 |
抄録: | Für Eckhart ist das Fragen nach der Freiheit ein Fragen nach dem Selbst und die Verwirklichung der eigenen ursprünglichen Freiheit bedeutet zugleich die Freilegung der Seinswahrheit. Ontologisch betrachtet bin ich kein Subjekt für mein Sein, sondern nur Prädikat meines Seins, weil ich nicht bewußt aus dem Grund meines Seins gekommen bin. Urn deshalb diese Un-freiheit des Seins zu überwinden, müssen wir einmal in unseren Grund zurückkommen und daraus bewußt unser eigenes Sein verwirklichen. Aber dieser Grund muß der Ort sein, wo noch kein Sein zustande gekommen ist. Er muß also Nichts sein. Doch er ist zugleich der ontologische Ort des Seins, wo das Sein ontologisch zustande kommt. Eckhart geht es darum, daß seine Zuhörer so arm im Geist sind, wie sie es waren, als sie noch nicht waren, weil der hier freigelegte Ort dem Sein vorausgehen muß. Aber der Ort des Nichts ist nicht anderes als Sein. Dieses Nichts ist der Grund des Seins. Indem wir uns also lassen und in unseren Seelengrund durchbrechen, wird alles nicht nichts, sondern wird der Ort, wo alles Sein sich als das Ursprünglichste ereignet, freigelegt. Man darf den Grund und das Leben daraus nicht für zwei selbständige Stufen halten. Der Durchbruch in den Grund ist nichts anderes als das Zustandekommen der ursprünglichen Seins-und Lebensfreiheit. |
DOI: | 10.14989/JPS_560_121 |
URI: | http://hdl.handle.net/2433/273716 |
出現コレクション: | 第560號 |

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